An der Alten Försterei rollt wieder der Ball. Zuvor verbrachten die Kicker von Union Berlin zwei Tage mit Leistungstests. Am Mittwoch war es nun aber planmäßig wieder soweit: Seit dem Morgen (08:00 Uhr) durften sich die Profis wieder an das Spielgerät herantasten – natürlich in Gruppen und mit dem in der Coronavirus-Pandemie vorgegebenen Sicherheitsabstand.
Das heißt, Zweikämpfe, also direkte Kontakte, sind erst einmal verboten – ebenso wie Spielformen. Die Gruppen bestehen bei den Übungen aus höchstens fünf Akteuren und werden je nach Position und Fitnesslevel gemischt. Zudem wird zeitversetzt gearbeitet. Insgesamt dauert eine Einheit für die Gruppe dann eineinhalb Stunden. Danach sollen die Spieler daheim duschen.
Dies soll bei den Eisernen in den nächsten Tagen dann auch so weiter praktiziert werden. Abwehrmann Christopher Lenz äußerte sich gegenüber der "Bild" dazu wie folgt:
"Es hat Spaß gemacht, wieder den Ball am Fuß zu haben. Es waren Technikübungen dabei, ein bisschen Passspiel, zwischendurch immer wieder Laufeinheiten. Die Freude war groß, auf dem Platz zu stehen und in irgendeiner Form zu trainieren."