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Svensson über Startelf: „Gucken extrem auf Trai­ningsleis­tung“

19.10.2024 - 11:00 Uhr Gemeldet von: Thorben Lorenzen | Autor: Thorben Lorenzen

Bei Union Berlin herrscht momentan auf vielen Positionen ein großer Konkurrenzkampf – nur wenige Spieler haben ihren Platz in der Startelf sicher. Für Cheftrainer Bo Svensson ist dies als Schlüssel für die guten Auftritte seines Teams zu werten.


Im vergangenen Spiel vor der Länderspielpause gegen Borussia Dortmund (2:1) zum Beispiel traf es András Schäfer, Janik Haberer und Jordan, die ungewohnt auf der Bank Platz nehmen mussten. Für sie spielten Christopher Trimmel, Aljoscha Kemlein und Yorbe Vertessen. Alle drei Spieler zählten bisher nicht zum Stammpersonal und verbuchten ihren ersten (Kemlein) bzw. zweiten Startelfeinsatz (Trimmel, Vertessen) in dieser Bundesligasaison – und das gegen den BVB.

Gut möglich, dass im kommenden Spiel gegen die KSV Holstein (Sonntag, 15:30 Uhr) wieder andere Spieler eine Chance bekommen. Auf der Spieltagspressekonferenz antwortete Svensson auf die Frage nach möglichen Änderungen in der Startelf: „Wir haben nicht nur elf Bundesligaspieler, sondern mehr. Wir gucken extrem auf die Trainingsleistung und wer zum Spiel passt und eine gute Form hat.“

Svensson: „Unsere Stärke ist das Kollektiv“

Im Team von Union scheint das längst angekommen zu sein. „Die Jungs wissen, wenn sie nicht da sind, keine Leistung bringen und nicht alles ins Spiel reinwerfen, dann steht der nächste bereit“, so der Coach, der die gesamte Mannschaft mit einbezieht. „Unsere Stärke ist das Kollektiv. Zum Kollektiv gehören mehr als die elf Spieler, die gegen Dortmund angefangen haben.“

Dazu hat der Däne bei vielen Spielern ein gutes Gefühl und es entscheiden häufig Kleinigkeiten über Startelf oder Bankplatz. „Man muss sich immer einbringen und die, die es verdient haben, werden auch spielen“, so Svensson abschließend. Bleibt also abzuwarten, wer sich bis Sonntag noch empfehlen kann und einen Platz in der Startelf erhält.

Quelle: Pressekonferenz