Zum Start in die neue Trainingswoche hat Leandro Barreiro noch mit dem Training ausgesetzt. Lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, wie Chefcoach Achim Beierlorzer aber am Dienstag laut "kicker" beteuerte.
Weiter heißt es, dass der 20-Jährige für den kommenden Spieltag wahrscheinlich wieder parat steht. Beim 1:3 gegen den FC Bayern hatten ihn zum Ende hin Krämpfe geplagt und eine Auswechslung in der 72. Minute zur Folge.
Startelfeinsätze in Pflichtspielen der Profis sind für den Luxemburger schließlich noch eine relativ ungewohnte Form der Belastung. Zweimal durfte er diese Saison von Beginn an auflaufen. Daneben stehen drei Einwechslungen zu Buche.
Barreiro mit aufsteigender Tendenz unter Beierlorzer
Unter Beierlorzer ist Barreiro allerdings näher an die Mannschaft gerückt. Das zeigt ein Blick auf die Saisonbilanz: Vier der fünf Einsätze erfolgten in der noch jungen Ära des jetzigen Trainers, darunter die beiden Startelfauftritte. Bei Vorgänger Sandro Schwarz reichte es lediglich für eine Einwechslung in der Nachspielzeit (7. Spieltag).
Im genesenen Danny Latza (Rückenverletzung) steht nunmehr aber wieder arrivierte Konkurrenz auf der Matte. Andererseits bleibt abzuwarten, ob Beierlorzer in der Causa Pierre Kunde für die anstehende Begegnung mit Hertha BSC Konsequenzen zieht. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund spekulierte der "kicker" jüngst auf eine mögliche Doppelsechs mit Barreiro und Latza.