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Heidel: "Der Fussball verändert sich"

23.07.2014 - 10:49 Uhr Gemeldet von: jarek | Autor: Dirk Sommer

In einem Interview mit der "Allgemeinen Zeitung" spricht der Mainzer Manager Christian Heidel über RB Leipzig und fürchtet um die Zukunft von Vereinen wie Mainz 05: "Der Fußball verändert sich in meinen Augen immer mehr Richtung Geschäft."


  • KOMMENTARE
  • 26.07.14

    @Beese schrieb : Wenn hinter einem Verein sehr viele Fans stehen UND die handelnen Personen gute Arbeit machen, führt das automatisch zum Erfolg und geht mit Geldeinnahmen einher...Viele Fans bedeutet auch viel Geld... zitat ende................



    Absoluter Dummsinn den du hier von dir gibst.gerade bei leipzig,wo man noch nicht mal als normaler Arbeitnehmer dem supertollem verein beitreten kann,scheißt jeder auf euch tolle Fans,ihr seid nur mittel zum Zweck,ihr macht Werbung durch Trikotkäufe,und zahlt sogar noch fleißig dafür,sonst gar nix,bei Red Bull ist keiner auf euch angewiesen,die Kohle um das "Projekt" zu unterhalten haben die ohne eure 2 mille im Jahr durch Stadionbesuche auch.Und auf 50.000 besucherschnitt im Jahr bin ich auch gespannt,mal schauen ob ihr,falls die 2 liga Saison nicht ganz so toll läuft dort überhaupt auf 15.000 im schnitt kommt.Fußball muss wachsen,und ihr hattet die letzten 10 jahre gar nichts,schau dir Augsburg an,spielen ne höllensason,seid 3 jahren BL,und das Stadion ist im letzten Jahr gerade so ausverkauft gewesen

  • 25.07.14

    "Letztendlich entscheidet immer noch der Faktor "Fan" ob ein Produkt erfolgreich ist" --> http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/katastrophen-quote-bei-sky-niemand-wollte-leverkusen-gegen-wolfsburg-sehen_aid_1102420.html
    Beide Stadien sind übrigens fast nie ausverkauft. Geld fließt überall, aber es ist ein riesen Unterschied, ob man es sich erarbeitet oder es einfach so in den Arsch geblasen bekommt (RB, usw). Man kann von solchen Retorten-Vereinen halten was man will, ich brauch sie nicht.

  • 24.07.14

    danke danke Boyle. das in textform gepackt, was ich im kopf hatte!

  • 24.07.14

    Ich finde nicht, dass die Fans darüber entscheiden, ob ein "Projekt" erfolgreich ist oder nicht. Man gucke sich doch mal Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen an. Alle drei bekanntermaßen unterstützt durch große Konzerne. Leverkusen spielt sogar Champions League. Trotzdem ist bei allen Vereinen das Stadion weder bei Bundeligaspielen noch bei (nicht namenhaften) internationalen Gegnern, nicht ausverkauft. Bei Leverkusen mag es daran liegen, dass sie abstruse Kartenpreise haben. Allerdings sieht man auch an den anderen beiden deutlich, dass auch immer weiter Geld in den Verein gesteckt wird, obwohl es im Endeffekt kaum Leute anzieht. Bestes Beispiel war letzte Saison das Viertelfinale des DFB Pokals Hoffenheim-Wolfsburg vor (ich bin mir nicht mehr ganz sicher) nichtmal 20.000 Fans. Diese Vereine, die in kürzester Zeit und mit viel Geld von ganz weit unten nach oben geholt wurden (damit meine ich jetzt Hoffenheim und RB) werden sich irgendwann aufgrund dieses riesigen finanziellen Vorteils in der ersten Liga etabliert haben. Und ihre Spiele vor halbleeren Stadien austragen. Währenddesse spielen dann in der 2. Liga, oder noch tiefer, traditionsreiche Mannschaften, wie Fortuna Düsseldorf und Kaiserslautern, vor vollen Stadien gegeneinander an, die sich dagegen sträuben einen solchen Investor bei sich einsteigen zu lassen und vernünftig wirtschaften, dadurch aber keine Chance im Wettbewerb haben... Denn Geld regiert die Welt und mittlerweile auch den Fußball in einem viel zu erheblichen Maße.

  • 24.07.14

    Wenn hinter einem Verein sehr viele Fans stehen UND die handelnen Personen gute Arbeit machen, führt das automatisch zum Erfolg und geht mit Geldeinnahmen einher...Viele Fans bedeutet auch viel Geld...ich glaube Jarek du kennst die Statuten kein bisschen, genauso wenig wie die in England, Frankreich, Spanien oder Italien...und wenn man diese vergleicht mit Deutschland weißt du was ich meine...man kann zum Beispiel kein marktunüblichen Sponsorengelder zahlen...leider wissen wir alle gar nicht welcher Verein wie finanziert wird, da viele Vereine Ihre Zahlen NICHT offen legen...

  • 24.07.14

    "...am Ende wird immer noch der Fan/ handelnen Personen entscheiden, ob ein Verein längerfristig oben mitspielt oder nicht" schwachsinn. geld ist der grundstein. nicht umsonst spielen bayern, bvb, s04, wob und lev regelmäßig oben mit. klar müssen die handelnden leute richtig damit umgehen (HSV). der fan letzendlich hat meiner meinung nach leider am wenigsten einfluss auf den erfolg eines vereins im profifussball. "und solange die DFL alles durch winkt brauchen wir uns keine Sorgen machen..." sehe ich halt anders. aber dank der 50+1 regel dürfte es tatsächlich nicht so weit wie in frankreich kommen.

  • 24.07.14

    Letztendlich entscheidet immer noch der Faktor "Fan" ob ein Produkt erfolgreich ist und in Leipzig werden in der 1. Buli mehr als 50.000 Fans in das Stadion kommen, was bei anderen "Projekten" nicht der Fall ist, deshab finde ich es für die Bundesliga gut, dass RB Leipzig nach oben kommt...es ist für jeden auch verdammt schwer zu sehen wie hoch eigentlich das Sponsoring der einzelnen Vereine wirklich ist: MB bei Stuttgart ???, über Bayern will ich gar nicht reden usw...am Ende wird immer noch der Fan/ handelnen Personen entscheiden, ob ein Verein längerfristig oben mitspielt oder nicht...die DFL sieht außerdem schon sehr genau vor wie hoch "Zuschüsse" sein dürfen...und solange die DFL alles durch winkt brauchen wir uns keine Sorgen machen...so etwas wie in Frankreich wird es nicht geben bei uns ;)

  • 24.07.14

    naja, sponsoren kann man sich quasi "erarbeiten". wer öfters cl spielt macht auf sich aufmerksam, sponsoren wollen in die öffentlichkeit, das ist ja ganz logisch. roth kann man halt absolut nicht mit dietmar hopp und red bull vergleichen. der der fussballsport und das ganze drum herum schon längst ein produkt ist, ist ja schon längst klar. das jetzt jedoch ganze vereine z.b. red bull bzw. rasen ball voll drauf abzielen, ihr produkt zu positionieren und die bühne der buli nutzen, um einfach zu vermarkten. du hast recht, oftmals verschließen viel die augen (auch ich) vor den "eigenen" sponsoren. aber wo soll das hinführen? worum es mir ja eigentlich ging. maybe bmw müchen? mb stuttgart? oder irgendjemand mit zu viel geld kauft sich sein jugendverein in die buli? ich mein ja nur, wieso sollte es bei hoffenheim und leipzig bleiben, wenn die projekte nachweislich erfolgreich sind werden andere nachziehen und wieder andere weichen müssen.

  • 24.07.14

    Gerade du als Schalkefan jarek müsstest wissen durch Gazprom was exorbitante finanzspritzen sind ;)

  • 24.07.14

    Und genau das verstehe ich nicht bei vielen Fussballfans, dass Sie die Augen verschließen vor eigenen Geldgebern! Roth bei Nürnberg, Gazprom bei Schalke, Kind damals bei Hannover...Es gibt keinen erfolgeichen Verein der OHNE Kommerzialisierung leben kann...also lieber dort hin das Geld geben wo viele viele Fans drauf warten, dass "Ihr" Verein erfolgreich spielt...aber ich denke damit erreiche ich nur eine Handvoll von Fans die über den Tellerrand hinaus schauen...

  • 24.07.14

    ich denke, dass vereine wie hoffenheim und rb leipzig in der buli absolut nichts zu suchen haben. natürlich hat jeder verein seine geldgeber, aber kommen diese kräftigen, exorbitanten finanzspritzen ausschließlich und völlig unverhältnismäßig von einer person/unternehmen, werden sie zum spielball und marketing-spielzeug, bzw. zum "netten hobby". verine wie kaiserslautern, nürnberg, etc. müssen indirekt für die kommerzialisierung der buli weichen.

  • 24.07.14

    Das ich Projektmannschaften von denen du sprachest wie Hoffenheim nicht so gut finde wie zB RB Leipzig...in Leipzig trägt sich solch ein "Projekt" in ein paar Jahren selber...in Hoffenheim dagegen wird das "Projekt" maximal in der zweiten Liga selbst tragen...und ich finde es gut, dass Clubs durch Investoren gezielt und verhältnismäßig gestärkt werden...Bei PSG zB fließen pro Saison einfach mal 200 mio zusätzlich als "Sponsoring" rein...bei Clubs wie Wolfsburg, Leverkusen usw. reden wir hier von einer finanziellen Spritze zwischen 20-30 Mio, was ich verhältnismäßig in Ordnung finde, denn die Werbung ist ja doch schon gewaltig...Viele Vereine könnten sich solche Sponsoren ran ziehen, wie zB der HSV könnte mit einer Reederei zusammen arbeiten und schon würde ein gewaltiges "Projekt" entstehen was dem Fussball gut tut, aber meiner Meinung nach nicht solche Menschen wie der Herr Kühne...ein Verein darf meiner Meinung nach nicht zum Spielball einer einzelnen Person werden...

  • 24.07.14

    @beese ich verstehe nicht, was du sagen willst.

  • 24.07.14

    Vielleicht wie Hoffenheim...aber RB Leipzip mit Sicherheit nicht, denn da wird die Arena voll und was besseres als RB kann dem Fussball nicht passieren, volle Stadien und jede menge Fans die dahinter stehen werden...letztendlich hat jede Mannschaft seine Investoren und wer die nicht hat UND nicht genug Fans hat geht halt in die zweite Liga...wenn man die wirtschaftliche Seite sowie die Endtabelle der Bundesliga nebeneinander legt gibt es abweichungen um 1-2 plätze...ansonsten haut das meistens schon hin...

  • 24.07.14

    irgenwann (bald) gibt es halt echt nur noch so projekt-manschaften.

  • 23.07.14

    Er hat leider Recht.
    Aber es juckt da oben ja eh keinen, solange alle genug Geld haben. Diese Vereine sind der Sargnagel für den Fußball.