Auf der Suche nach einem potentiellen Nachfolger für Manager Christian Heidel soll der FSV Mainz 05 einen neuen Favoriten haben: Rouven Schröder, derzeit als Direktor Profi-Fußball und Scouting bei Werder Bremen unter Vertrag.
Nach Informationen des "kicker" ist Schröder derzeit heißester Anwärter auf die Nachfolge von Heidel, sollte dieser nach über 20 Jahren den Verein in Richtung Schalke 04 verlassen, um dort Horst Heldt nach der Saison zu beerben.
Dem Bericht nach gebe es nur noch Details zu klären, man wartet noch auf die Freigabe der Hanseaten für Schröder, erwarte diese aber in den kommenden Tagen. Angeblich gibt es zwischen dem 40-Jährigen und Bremen eine Absprache, nach der Schröder den Verein bei einem entsprechenden Angebot wie aus Mainz verlassen darf.
Mit den begrenzten Mitteln die Eichin und Schröder zur Verfügung haben machen die schon keinen schlechten Job.
Ja aber genau davor haben wir in Mainz Angst dass man das auch irgendwann über uns sagt... Mainz macht ne geile Arbeit und das liegt auch größtenteils an Heidel. "Wir müssen uns nun auch erst mal damit anfreunden dass wir in der Ära nach Heidel wohl auch nur ein "normaler" Bundesligist werden........
Was mich (als Werderfan) an dieser Personalie stört: Der Mann scheint mehr nach dem noch besseren Job zu schielen als auf die Nahchhaltigkeit seiner Arbeit. Als Werder rief, war Fürth schnell abgehakt. Jetzt will er nach nicht einmal zwei Jahren schon wieder weg? Das ist doch kein Stil und würde mich als Mainz-Verantwortlicher schon mal sehr sehr stutzig machen.
Daß Bremen nicht großen Würfe hatte, wie 05kigge richtig anmerkt, ist vermutlich mehr (selbstverschuldeten) wirtschaftlichen Zwängen als fachlicher Kompetenz geschuldet (denke ich mal). Der Billigmarkt ist eben sehr überschaubar....
Aber was anderes wie Billigmarkt ist auch bei Mainz nicht drin.
etebeer, allerdings spielt er mit offenen Karten. Das war von Anfang an so verhandelt, daß er von Werder weggehen darf, wenn er ein Angebot bekommt, irgendwo erster Manager zu sein. Ich würde es auch etwas unambitioniert finden, wenn er nicht das Ziel hätte, einmal Chef zu sein.
Da wäre mir Duffner lieber..... Bremen hätte jetzt nicht so die ganz großen Würfe in letzter Zeit......
Aber Duffner? :D
Naja Duffner hat seine Sache in Freiburg nicht schlecht gemacht und war damals auch für die Umstrukturierung mit zuständig welche jetzt eben auch in Mainz ansteht....
Dufner hat in Freiburg doch quasi jedem Spieler ne recht niedrige KO in den Vertrag gehauen.
Und welch hervorragende Arbeit er in Hannover geleistet hat sieht man ja auch seit anderthalb Jahren...