Sah es in dieser Transferperiode zeitweise so aus, dass Aaron Hunt beim Hamburger SV keine Zukunft mehr habe und ein Wechsel nur noch eine Frage eines passenden Abnehmers sei, hat sich die Situation des Zehners wohl nun deutlich gewandelt.
Bereits Ende Juli bestätigte Sportchef Jens Todt, dass der HSV weiterhin mit dem 30-Jährige plane. Nun berichtet der "kicker", dass der Routinier sogar im Zweikampf um den Startelfplatz auf der Spielmacherposition gegen Lewis Holtby die Nase vorne haben soll.
Trainer Markus Gisdol zeigt sich begeistert von der Mentalität des ehemaligen Bremers: "An Aaron lässt sich aufzeigen, dass Entwicklungen auch noch im fortgeschritteneren Fußballeralter möglich sind. Das ist keine Frage des Alters, sondern der Bereitschaft." Vor allem habe Hunt deutlich daran gearbeitet, besser ins Pressingsystem des HSV zu passen.
Eine Zukunft in der Hansestadt über den Sommer 2018 hinaus bleibt aber weiterhin fraglich. Dann läuft Hunts Vertrag aus, zudem bleibt das üppige Jahresgehalt in Höhe von rund drei Millionen Euro dem HSV weiterhin ein Dorn im Auge.
Bester Fußballer im limitierten HSV Spiel und der einzige der Standards kann, das er spielt verwundert wenig.
Alles Andere hätte Einen auch verwundert.
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