Wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist, zeigt sich am Beispiel von Linksverteidiger Aarón Martín. Vor knapp drei Wochen attestierte ihm Jan-Moritz Lichte, der beim 1. FSV Mainz 05 interimsweise das Traineramt von Achim Beierlorzer übernahm, noch sehr gute Qualität – vor allem im Training.
Aarón sei nah am Team dran gewesen, der Zweikampf mit Philipp Mwene wäre sehr eng, erklärte Lichte damals. Davon ist nun allerdings nicht viel übrig geblieben. Gegen Union Berlin (4:0) durfte der Spanier 23 Minuten spielen, gegen Bayer 04 Leverkusen (0:1) stand er gar nicht erst im Kader der 05er.
"Da Daniel Brosinski und Jeremiah St. Juste Außenverteidiger spielten, mussten wir uns im Trainerteam entscheiden, ob wir Aarón oder Phillipp Mwene in den Kader nehmen. Beide geben in jedem Training Gas, Phillipp ist der defensiv etwas stärkere, deshalb haben wir uns für ihn entschieden", äußerte Lichte.
Ob Aarón gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) mal wieder zum Einsatz kommen wird, darf bezweifelt werden. St. Juste und Brosinski haben ihre Sache als Außenverteidiger gegen Leverkusen ordentlich gemacht.
Naja, er hat wohl in ein paar Spielen unter einem neuen Trainer wieder die Chance sich zu beweisen ?
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man bei der Überlegung, welchen AV man noch auf die Bank setzt, Mwene ausgewählt hatte, da der schon rechts und links hinten verteidigt hat und daher je nach Spielverlauf beide Seiten übernehmen könnte gegenüber Aaron, der bisher in Mainz nur links verteidigt hat.
Nein man hat ja schon brosinski aufm platz
Warum auch immer...
Brosinski somit erstmal weiterhin S11? Kenne mich bei Mainz nicht aus, danke euch!
Verstehe ich nicht. Vor 2 Jahren absoluter Leistungsträger
Luca Kilian ist der Profiteur davon
Isso
Spricht nicht für Mainz.
Wenn die sich nicht bald fangen steigen sie ab. Aaron hatte alles was ein moderner Außenverteidiger hat.
Die letzten Trainer in Mainz waren gefühlt aber ziemliche Luftpumpen.. Brosinski hat doch kein Bundesliganiveau mehr, sorry.