Aaron Seydel | 1. Bundesliga

Regensburg zieht die Kaufoption für Seydel nicht

02.07.2020 - 14:15 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Der Kader von Mainz 05 wächst weiter an: Nachdem zuletzt drei Nachwuchsspieler zu den Profis befördert wurden, kehrt mit Aaron Seydel nun auch noch ein ausgeliehener Spieler zurück. Der 24-Jährige war in der Rückrunde auf Leihbasis in die 2. Bundesliga zu Jahn Regensburg gewechselt, der SSV entschied sich jedoch dagegen, von der vereinbarten Kaufoption Gebrauch zu machen.


Der Stümer kam in der zweiten Saisonhälfte zwar neunmal für den Tabellenzwölften zum Einsatz, stand dabei jedoch nie über die gesamte Distanz auf dem Feld und brachte es deshalb nur auf 170 Spielminuten, in denen er einen Treffer erzielte.

Damit kehrt das ehemalige Talent, zumindest vorerst, nach Mainz zurück. Ob er bei den Nullfünfern eine Zukunft hat, ist jedoch mehr als fraglich. Für seinen Ausbildungsverein bestritt der Hesse insgesamt sechs Bundesligaspiele, das letzte ist inzwischen schon über drei Jahre her (18. Februar 2017 gegen Bremen).

Seitdem ist er im Rheinland außen vor, konnte seine Perspektive mit zwei erfolglosen Leihen in die 2. Bundesliga zu Holstein Kiel und Jahn Regensburg nicht verbessern. Sein Anschlussvertrag bei Mainz 05 läuft noch bis 2021.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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4,35 Note
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Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
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16
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  • KOMMENTARE
  • 02.07.20

    Erfolglos würde ich die beiden Jahre in Kiel jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Die Scorerwerte sind für einen Stürmer zwar ziemlich bescheiden, Kiel hatte zu der Zeit aber auch eine herausragende Offensive mit Schindler, Duksch und Drexler. Außerdem hatte Seydel eine langwierige Verletzung. Für Mainz oder die erste Liga wird es vermutlich nicht reichen, von daher würde mich als Kieler eine Rückkehr an die Förde freuen.

  • 02.07.20

    Kleine Erdkundestunde

    Geschichtlich ist der Begriff "Rheinländer" für einen Mainzer sicher nicht ganz falsch. Auch wenn es keine klare
    geographische Grenze für das Rheinland gibt, so zählen im allgemein Sprachgebrauch doch eher Köln Düsseldorf Aachen und Koblenz zum Rheinland. Zumindest würde sich hier in Mainz niemand als Rheinländer bezeichnen.

    Wir sind Rheinhessen, Rheinland-Pfälzer oder einfach Mainzer ;)

    • 03.07.20

      "Rheinländer" oder "Pfälzer" sind die schlimmsten Beleidigungen, die man einem "Rhoihesse" an den Kopf werfen kann.