Sommerneuzugang Abdelhamid Sabiri, vier Tage vor Schließung des Transferfensters an die Pader gekommen, sucht beim SCP noch ein wenig den Anschluss. Nach anfänglich drei Jokereinsätzen (mit insgesamt rund 75 absolvierten Minuten) saß er die vergangenen zwei Spiele über die volle Distanz auf der Bank ab. Steffen Baumgart sieht den 22-Jährigen jedoch auf einem guten Weg – und eine herannahende Bewährungschance.
"Hamid kommt immer dichter heran", resümiert der Paderborner Chefcoach, "er hängt sich voll rein, macht Extratraining, setzt viel von dem um, was wir wollen. Er ist auch jemand, der sehr versucht, unseren Fußball anzunehmen."
Sabiri bringe sich in Position, um die Möglichkeit für einen Einsatz zu bekommen. Baumgart weiß gleichwohl: "Hamid hat aber auch große Konkurrenz auf seiner Position, das muss man sagen."
Und so sieht der Übungsleiter ihn am Wochenende im Auswärtsspiel gegen Köln nicht als Bestandteil des zentralen Mittelfelds, dort werden wie gehabt Klaus Gjasula und Sebastian Vasiliadis auflaufen.
Aber: "Beide Sechser sind mit Gelb vorbelastet", Gjasula mit vier, Vasiliadis mit drei gelben Kartons. Was für Sabiri bedeutet: "Die Situation wird kommen."
De Sabini?