Das wird man in der Führungsetage von RB Leipzig zunächst einmal erfreut zur Kenntnis nehmen. FC Everton, Stammklub von Ademola Lookman, schließt einen Verkauf des offensiven Mittelfeldspielers nicht kategorisch aus.
Der sächsische Bundesligist signalisierte unter der Woche, gerne mit dem bis Saisonende (ohne Kaufoption) ausgeliehenen Engländer weiterarbeiten zu wollen. Damit der Premier-League-Verein einen Abgang des 20-Jährigen überhaupt in Betracht zieht, müsste indes wohl ein großzügiger Geldbetrag fließen.
"Jeder hat seinen Preis", wird Everton-Coach Sam Allardyce vom "Liverpool Echo" zitiert, und falls dieser eine Marke erreicht, "bei der wir denken, wir sollten das akzeptieren, dann würde ich es empfehlen."
Es komme natürlich auch auf andere Gesichtspunkte an, zum Beispiel auf die Frage, ob man eine Vorstellung hat, was man mit den Einnahmen anstellen will.
Sollte Leipzig finanziell aber keine Gebefreudigkeit an den Tag legen, werde man Lookman im Sommer wieder da haben und dann "sehen, wie er sich in der nächsten Saison macht".
Onyekuru hat vor seiner Verletzung zwar gehörig aufgedreht, würde Lookman aber dennoch nicht abgeben.