Erneut scheint im Fall Admir Mehmedi Zurückrudern angesagt zu sein. Im Juni hieß es bereits, er stehe mit OGC Nizza vor einer Einigung, doch dem Klub von der Côte d'Azur soll das Paket aus Ablöse und Gehalt letztlich zu hoch gewesen sein.
Nun war aus Italien zu vernehmen, der Angreifer von Bayer Leverkusen sei mit dem FC Turin über einen Wechsel einig. "Dann wäre ich nicht hier", entgegnet Mehmedi heute gegenüber der "dpa". Am heutigen Mittwoch bestritt der Werksklub das erste Training der neuen Saison.
Der Nationalspieler, dessen Vertrag bei den Rheinländern bis 2019 datiert ist, sagt weiter: "Ich hoffe natürlich, dass ich in diesem Jahr mehr spiele, aber ich will mir erstmal ansehen, wie sich alles entwickelt."
Gehörte Mehmedi in der Vorsaison unter Ex-Coach Roger Schmidt zunächst noch zum Stammpersonal, rückte der Schweizer nach dem Amtsantritt von Tayfun Korkut ins zweite Glied. Beim neuen Cheftrainer Heiko Herrlich hat der 26-Jährige ebenso wie seine Mitspieler die Chance auf einen Neustart unter dem Bayer-Kreuz.
