Gladbach: Alassane Pléa bereit für 90 Minuten? Rose wartet noch ab

Borussia Mönchengladbach kann am Samstag im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld (15:30 Uhr) wieder auf die Dienste von Angreifer Alassane Pléa zählen. Der Franzose ist nach seiner Beinbeugerzerrung zum Auftakt am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Nun gibt es ein Update zu seinem Zustand.

"Er hat gestern und heute trainiert. Grundsätzlich ist seine Verletzung auskuriert", erklärte Borussen-Coach Marco Rose am Donnerstag. Ob es bei ihm schon für 90 Minuten reicht, vermochte er nicht zu sagen. "Wir haben jetzt noch zwei Tage, noch ein Abschlusstraining, um zu sehen, was geht und was noch nicht geht", so Rose.

So oder so ist Pleá nach auskurierter Verletzung wieder ein Kandidat für Startelf. Gegen Bielefeld könnte er sowohl auf dem Flügel als auch in der Sturmspitze beginnen. Abhängig ist dies auch davon, wie Rose mit Breel Embolo plant. Der Schweizer darf sich ebenfalls Chancen ausrechnen, am Samstag zu beginnen.

Zur letzten Meldung vom 31. Dezember 2020:

Gladbach-Teamtraining wieder mit Pléa

Gute Nachrichten bei Borussia Mönchengladbach und Alassane Pléa. Wie die Fohlen auf ihrer vereinseigenen Homepage zu Protokoll gaben, konnte der Stürmer am Mittwoch zum Trainingsauftakt nach der kurzen Winterpause wieder mit auf dem Platz stehen.

Vor Weihnachten musste der Franzose für den 13. Spieltag (1:2-Niederlage gegen Hoffenheim) und gleichermaßen für die 2. Runde des DFB-Pokals (5:0-Sieg in Elversberg) aufgrund einer Zerrung am Beinbeuger passen.

Auch Ramy Bensebaini war nach seiner Corona-Erkrankung wieder bei den Teamübungen zu finden. "Beide haben wir heute zum ersten Mal das Teamtraining mitmachen lassen", erklärte Fohlen-Cheftrainer Marco Rose. Im Hinblick auf das kommende Bundesligawochenende und das Match bei Aufsteiger Arminia Bielefeld (Samstag, 15:30 Uhr) ließ er wissen:

"Ramy müssen wir langsam, Stück für Stück heranführen. Bei Lasso wird es vielleicht sogar schon für Samstag reichen, wenn sein Körper die Trainingsbelastung gut verkraftet." Die Hoffnung auf ein Pléa-Comeback zum Jahresauftakt besteht also.