Alassane Pléa | Borussia Mönchengladbach

Wechsel zu Gladbach bevorste­hend?

10.07.2018 - 10:48 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Zunächst blitzte Borussia Mönchengladbach mit mehreren Angeboten bei Ligakonkurrent Hannover 96 bezüglich Torjäger Niclas Füllkrug ab, dann sollen die Fohlen auch wegen Alassane Pléa bei dessen Verein OGC Nizza auf großen Widerstand gestoßen sein.


So berichtete "Le 10 Sport" zu Wochenbeginn, dass der Bundesligist seine Offerte zum wiederholten Male erhöht habe und nun 23 Millionen Euro für Pléa biete. Nizza, das sich schon im Vorjahr gegenüber Borussia Dortmund beim Werben der Schwarz-Gelben um Lucien Favre als harter Verhandlungspartner zeigte, beharre jedoch auf der Forderung von 25 Millionen. Der Spieler selbst habe sich allerdings auf die Borussia festgelegt, Bemühungen von Newcastle United scheinen zu spät zu kommen.

Letzteres wird heute von der "L'Équipe" untermauert: Der Transfer zu den Fohlen stehe mittlerweile kurz vor dem Abschluss. Nach Informationen der Sporttageszeitung sei in den kommenden zwei Tagen mit einem Vollzug zu rechnen. Mönchengladbach habe sich demnach auf Nizza zubewegt und die Bereitschaft signalisiert, für den bis 2021 an der Côte d'Azur gebundenen Stürmer knapp 25 Millionen Euro zu zahlen. Lediglich ein – nicht näher genanntes – Detail sei zwischen den beiden Vereinen noch zu klären.

Im Laufe des Tages meldeten zudem "Nice-Matin" und "Sport Bild", dass die Vereine sich auf einen Wechsel einigen konnten und Pléa in Mönchengladbach einen Vierjahresvertrag erhält. Am Mittwoch reise der 25-Jährige nach Deutschland, um den Wechsel über die Bühne zu bringen. Die Ablöse betrage 23 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Quelle: lequipe.fr

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,35 Note
3,81 Note
3,61 Note
3,70 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
33
29
27
10
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  • KOMMENTARE
  • 10.07.18

    Ist der soviel wert Leute!? Ich meine, der BVB holt ständig Leute für weniger und die schlagen ein.
    Aber wir hatte. So ein Pech mit De Jong, Drmic. Grifo war auch nicht eingeschlagen. Französische Liga ist ja wieder was anderes ?

  • 10.07.18

    falls er wechselt sicher S11?

    • 10.07.18

      So sicher wie Luuk de Jong.

    • 10.07.18

      Gladbach spielt über Jahre meistens im 4-4-2. Raffael, Stindl und Hazard sind feste Größen. Am Anfang würde ich ihn aber trotzdem Aufstellen, da Stindl noch nicht wirklich fit ist. Außerdem ist Raffael nicht mehr der jüngste, also wird er sich dann wohl zum Stammspieler entwickeln. Aber ich glaube nicht, dass es auf Anhieb so kommt.

    • 10.07.18

      Luuk de Jong hat vor allem deshalb nicht funktioniert, weil ihm Favre keine echte Chance gegeben hat. Der Transfer war vor allem von Eberl und Bonhof forciert worden und Favre war schlecht pissed darüber nicht den final call gehabt zu haben. Entsprechend hat er ihn mehr oder weniger auf der Bank versauern lassen.

    • 10.07.18

      Hecking lässt in der Vorbereitung neue Systeme trainieren, weil er und Eberl sich die Kritik am stupiden 4-4-2 zu Herzen genommen. Unter anderem lässt er zur Zeit 4-3-3 einstudieren und ich denke, da wird er gute Chancen auf einen Startplatz haben.

    • 10.07.18

      Wäre Gladbachs Kader überhaupt für ein 4-3-3 ausgelegt? Welche wirklichen 8er hat man denn oder wo wäre denn bspw. Stindls Platz in einem solchen System?

    • 10.07.18

      Die Frage habe ich mir auch gestellt, als ich von dem Plan gelesen habe.
      In dem Artikel, aus dem ich die Info habe, wird Stindl als 8er aufgezählt: "Stindl, Michael Cuisance, Denis Zakaria, Florian Neuhaus oder Laszlo Bénes sind sogenannte Achter, Umschaltspieler, zudem sind da die Sechser, Borussias Weltmeister Christoph Kramer und Tobias Strobl."
      Kann mir gut vorstellen, dass man mit Kramer auf der 6 und Stindl/Zakaria davor startet. Dass Zakaria offensive Qualitäten hat, hat er m.M.n. letzte Saison bewiesen.

      Hier meine Quelle:
      https://rp-online.de/sport/fussball/borussia-moenchengladbach-alassane-plea-und-der-neue-stil_aid-23863739

    • 10.07.18

      Ich würde es vielleicht nicht 4-3-3 nenne, sondern eher 4-2-3-1, aber dabei könnte Stindl z.B. den Platz im rechten offensiven MF einnehmen und Cuisance den zentralen. Oder Stindl kann auch den zentralen hinter Plea spielen und ein anderer rechts (Herrmann, Traore). Hazard jeweils links.

      Ich denke zumindest, dass man aus der letzten Saison gelernt hat, dass man nicht mehr dauerhaft mit Raffael als Stammspieler planen kann. Wenn er fit und in Form ist, haben wir keinen Besseren, aber das war er halt zuletzt einfach zu selten.

    • 11.07.18

      Also ich persönlich fand Stindl bislang auf der 8 recht schwach. In Hannover spielte er das ja schon mal und auch in Gladbach kann ich mich in der Anfangszeit an einige Spiele auf der 8, bzw. Doppel-6 erinnern. Finde, Stindl gehört ins offensive Zentrum, optimal als hängende Spitze. In einem 4-3-3 würde man sich somit meiner Ansicht nach die Stärken der besten Offensivspieler nehmen (bei Raffael ja das gleiche in grün).