Union Berlin: Král muss sich auf ungewohnter Position zurechtkommen

Union Berlins Spieler Alex Král ist eigentlich im zentralen Mittelfeld zu Hause. In den bisherigen beiden Vorbereitungsspielen kam er aber als zentraler Verteidiger in der Dreierkette zum Einsatz. Zufrieden ist er damit nicht.

„Es ist nicht meine Position“, sagte Král gegenüber dem kicker. „Ich glaube, ich habe dort nur gespielt, weil wir nicht genügend Spieler für die Innenverteidigung hatten.“ Er sei es eben nicht gewohnt, dort aufzulaufen. Im hinteren Mannschaftsteil sind die Berliner zurzeit weniger zahlreich besetzt, auch wenn Neuzugang Leopold Querfeld nach seiner EM-Teilnahme bald aus dem Urlaub zurückkehrt.

Im Mittelfeldzentrum sind die Eisernen dagegen überbesetzt, sobald die EM-Fahrer László Bénes und András Schäfer wieder dabei sind. Für sieben Spieler stehen dann höchstens drei, eher zwei Positionen zur Verfügung. Auch Rani Khedira, Aljoscha Kemlein, Lucas Tousart und Janik Haberer kämpfen dort nämlich um die Plätze.

Gut möglich also, dass die Berliner sich noch von dem einen oder anderen Spieler trennen. Die weitere Vorbereitung wird jedenfalls zeigen, wie sein neuer Trainer Bo Svensson mit Král plant.