Zwei Kreuzbandrisse in den letzten beiden Jahren liegen hinter Alexander Baumjohann. Der Trend in den vergangenen Wochen zeigt jedoch wieder deutlich nach oben beim Mittelfeldspieler der Berliner.
Die Herausforderung für den 28-Jährigen liege nach Eigenaussage nun darin, der Welt zu zeigen, dass er wieder der Alte werden könne. Die Vorbereitung auf die Spielzeit nutzte Baumjohann, um an seiner Fitness zu arbeiten, Probleme mit dem Knie traten dabei keine auf.
Woche für Woche arbeitet sich der Spielmacher somit näher an die Startelf der Hertha heran. "Natürlich ist Baumi kein Joker, sondern ein Stammspieler", so sein Trainer Pál Dárdai laut "kicker". Allerdings fehlte für einen Einsatz über 90 Minuten zuletzt noch etwas die Kraft.
Zwei Vorlagen stehen nach insgesamt sechs Einwechslungen zu Buche, auf 99 Minuten Spielzeit bringt es der Mittelfeldspieler in dieser Saison. "Wenn er reinkommt, gewinnt er offensiv fast alle Zweikämpfe und macht den Unterschied aus", freut sich sein Trainer.
Auch Manager Michael Preetz hat den Stellenwert von Baumjohann erkannt, der nicht nur vom Coach als bester Fußballer im Team ausgemacht wird. Bis zum Saisonende läuft der Vertrag in Berlin noch. "Im Winter reden wir", kündigt Preetz nun Gespräche über eine Verlängerung an.
