In der vergangenen Spielzeit war Alexander Isak in der Gruppenphase der Champions League noch ein Kurzeinsatz als Einwechselspieler vergönnt, drei weitere Male saß er ohne Einsatz auf der Bank. Diese Saison geht der BVB in der Königsklasse zunächst ohne den Schweden an den Start – er steht ebenso wie Sebastian Rode und Ersatzkeeper Eric Oelschlägel nicht auf der A-Liste, die bis gestern an die UEFA übermittelt werden musste.
Sollte Dortmund die Gruppenphase überstehen, sind bis zu drei Änderungen möglich. Da Isak nach dem 1. Januar 1997 geboren ist und ab Februar 2019 zwei aufeinanderfolgende Jahre für den BVB spielberechtigt sein wird, qualifiziert ihn das in der Rückrunde für die sogenannte B-Liste, auf der eine unbegrenzte Anzahl an Spielern stehen kann. Die jeweilige B-Liste muss spätestens am Tag vor einem Spiel übermittelt werden.
Und viele sahen in ihm die Zukunft der Dortmunder. Für mich kommt gerade jetzt die Verpflichtung von Stars einige Jahre zu spät. Da hätte man 2011 und 2012 dran bleiben müssen.
Qualitativ finde ich Dortmund natürlich gut verstärkt u. a. mit Witsel, Alcacer und auch Diallo, aber gerade Isak hat doch schon gleich gezeigt, dass in ihm viel drin streckt. Da müssen sich wohl erst Reus und Alcacer verletzen, dass er wieder eine Rolle beim BVB spielt. Schade für ihn, ich hätte mir gewünscht, dass er eine größere Rolle diese Saison einnimmt.
Nach Favres bisherigem Fingerzeig nicht wirklich überraschend. Schon gegen Ende der Vorbereitung spielte er kaum noch eine Rolle und ihm wurden altersbedingte Leistungsschwankungen attestiert.