Was die statistischen Werte anbelangt, gehört Alexander Schwolow mit Ausnahme der Elfmeterbilanz – vier von sechs Strafstöße gingen rein – nicht zur oberen Torhüterriege in der Bundesliga. Im Verbund mit seinen Vordermännern beim SC Freiburg wurden in dieser Spielzeit außerdem bereits 52 Gegentore zugelassen, nur drei Teams kassierten mehr Treffer. Dennoch stehen die Breisgauer im Klassement auf Rang sechs und kommen in Bezug auf Schwolow kaum kritische Stimmen auf.
Anfang Februar vermeldete der "kicker" sogar, dass Bayer Leverkusen ihn als potenziellen Ersatz bei einem Abgang von Bernd Leno auf der Liste habe und das Interesse des Werksklubs bereits hinterlegt sei. Des Weiteren hieß es, dass der 24-jährige Keeper das Thema einer eventuellen Verlängerung seines bis 2018 laufenden Vertrags in Freiburg bis zum Saisonende erst einmal beiseiteschieben wolle.
In der Zwischenzeit könnte die Personalie eine andere Dynamik bekommen haben. Laut einem Bericht der "Badischen Zeitung" geht Schwolow davon aus, über Sommer hinaus für den Sportclub aufzulaufen. Voraussetzung dafür sei, dass die Parteien über eine vorzeitige Vertragsausweitung übereinkommen. Die entsprechenden Verhandlungen laufen dem Blatt zufolge bereits.
