Die drei Wochen, für die er sich zur Behandlung seiner Schambeinentzündung in eine Klinik in Doha begeben hat, nähern sich allmählich dem Ende, doch bei Alfred Finnbogason herrscht in Augsburg noch immer Ungewissheit, wie es weitergeht. Zu Jahresbeginn hoffte der 27-Jährige noch, dass er sich im Anschluss an den Aufenthalt in Katar "irgendwann im Februar in Augsburg wieder nah ans Team heranarbeiten" könne. FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter will derweil noch nicht so weit vorausschauen.
"Er wird zeitnah zurückkommen, aber ob er dann gleich ins Mannschaftstraining einsteigen kann, muss man abwarten", gibt sich der ehemalige Profi laut "kicker" in dieser Angelegenheit verhalten. Immerhin: Finnbogason habe "in den letzten Tagen sehr optimistisch geklungen", aber Reuter nimmt die Aussagen des Spielers eher mit Vorsicht zur Kenntnis. Beim schmerzlich vermissten Isländer als auch beim ebenfalls verletzten Caiuby sei jedenfalls nicht "zeitnah zu erwarten, dass sie im Mannschaftstraining sind".