Dass sich die Adduktorenprobleme bei Alfred Finnbogason, die der Stürmer seit knapp vier Wochen mit sich herumschleppt, inzwischen als "zähe und schwierige" Angelegenheit herausgestellt haben, räumte FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter unlängst ein. Da Finnbogason in der Länderspielpause folgerichtig auch in der Nationalmannschaft aussetzen muss und sich seine Beschwerden in Augsburg bislang nicht in den Griff haben kriegen lassen, nutzt der 27-Jährige die Gelegenheit und reist in die Heimat, um sich dort behandeln zu lassen. Bereits Ende letzter Woche begab er sich nach Island.
"Wir haben dem Wunsch von Alfred entsprochen, sich vom Therapeuten seines Vertrauens behandeln zu lassen", erklärt Trainer Dirk Schuster laut "Augsburger Allgemeine" und zeigt sich dahingehend verständnisvoll, dass sein Spieler "unruhig" werde. "Wenn er da ein gutes Gefühl hat und vielleicht schneller gesund zurückkommt, sollten wir diesen Weg versuchen." Mit dem Klub sei jedenfalls alles abgesprochen. Wann Finnbogason zurückkehrt, hat Schuster allerdings offengelassen.
Klingt für mich schon fast nach Heimweh... Ohne jemanden schlecht reden zu wollen denke ich nicht, dass in Island jemand eine Wunderheilung bewirken kann während in Deutschland niemand helfen kann.
Bei Mutter daheim regeneriert es sich immer noch am Besten! Gruß Hopfengold