Ali Akman | 1. Bundesliga

"Bin kein Träumer": Akman spricht über fehlende Physis und mögliche Leihe

09.07.2021 - 13:06 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Stets gut gelaunt zeigte sich Ali Akman in den vergangenen Wochen und Monaten auf dem Trainingsplatz von Eintracht Frankfurt. Der Angreifer wurde bereits im Februar für die nun anstehende Saison (ablösefrei) unter Vertrag genommen, traf nach Vertragsauflösung mit Ex-Klub Bursaspor bereits Anfang März in der Bankenmetropole ein.


Eine Pflichtpartie durfte der 19-Jährige aufgrund der Vertragskonstellation bisher allerdings nicht verbuchen. Erst seit Anfang Juli ist Akman für die SGE spielberechtigt. Zwar brennt der junge Offensivmann auf seine Premiere im Adlerdress, aber wie es in der kommenden Spielzeit für ihn weitergeht, muss sich erst noch zeigen.

„Mir fehlt es noch an der nötigen Physis, daran möchte ich arbeiten. Ich warte auf meine Chance. Ich erwarte es sehnsüchtig, das Trikot der Eintracht bei einem Spiel zu tragen“, so Akman in einem Mediengespräch.

„Ich weiß, dass es hier schwer wird“

Doch vielleicht zieht es den türkischen U21-Nationalspieler auch zunächst leihweise zu einem etwas kleineren Klub, um wirklich viel Spielpraxis erhalten zu können. „Ich bin kein Träumer, sondern Realist. Ich weiß, dass es hier schwer wird und dass ich Spielpraxis sammeln und mich entwickeln kann, wenn man mich ausleiht“, gab der Stürmer ergänzend zu Protokoll.

„Das ist ein Punkt, den es mit den Verantwortlichen des Klubs zu besprechen gilt. Trotzdem hoffe ich, dass ich die Chance bekommen werde, das Eintracht-Trikot zu tragen. Ich bin hier mit offenen Armen empfangen worden, die Eintracht ist wie eine Familie.“

Akman fühlt sich im Sturmzentrum am wohlsten

Sollte es zum erhofften Verbleib kommen, will Akman den Konkurrenzkampf im Sturm anfachen. „Am wohlsten fühle ich mich direkt in der Mitte und weniger auf dem Flügel“, verriet er, „wenn man mir einen Pass zuspielt, flitze ich gerne nach vorne und haue das Ding in den Kasten.“

Den Blick für den (besser postierten) Mitspieler wolle er aber keineswegs verlieren, auch wenn er es als seine primäre Aufgabe sehe, „viele Tore zu erzielen“. Und wenn er auf den Flügel ausweichen muss, auch kein Problem. „Ich bin schnell, ich kann das.“

Zusammenfassend: „Mir ist es wichtig, im Spiel die Mittelfeldspieler zu unterstützen und gleichzeitig meiner Stürmerrolle gerecht zu werden.“


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