Für Almugera Kabar kommt die erste Pflichtspielaufgabe im neuen Jahr vermutlich zu früh. Nuri Şahin scheint für das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen nicht mit dem zuletzt erkrankten Linksverteidiger zu rechnen. Das findet der Fußballlehrer, den als Cheftrainer von Borussia Dortmund per se jeder Ausfall stört, auch vor dem Hintergrund schade, dass er Kabar auf einem guten Weg sieht.
„Er hat vor der Winterpause wirklich einen Riesenschritt gemacht, hat endlich diesen Respekt abgelegt“, sprach Şahin dem erst 18-Jährigen am Mittwoch ein Lob aus. Kabar verdiente sich im bisherigen Saisonverlauf die ersten Bundesliga-Einsätze, wobei es zunächst unglücklich losging: Beim Debüt kassierte er eine Gelb-Rote-Karte.
Offenbar ließ sich Kabar davon nicht beirren. Dortmunds Coach setzte ihn noch zwei weitere Male ein. „Wenn er da anknüpft, wo er aufgehört hat, bin ich guter Dinge, dass die Entwicklung weiter vorangeht“, freut sich Şahin auf die Zusammenarbeit.
Für das Duell mit Leverkusen wird er Kabar, der auch am Mittwoch noch nicht mit dem Team trainieren wird, aber außen vor lassen müssen. „Ich habe Almu dieses Jahr leider noch nicht im Training gesehen. Er ist krank. Es wird schwer bei ihm für Freitag“, verkündete er quasi den Ausfall des Youngsters.
ganz schön makabar