Werder Bremen fahndet für die kommende Saison dem Vernehmen nach noch nach einem Vertreter für Stammkraft Theodor Gebre Selassie, der in der abgelaufenen Spielzeit nur zweimal zum Saisonende aussetzen musste.
Während der letztjährigen Verpflichtung Felix Beijmo diese Rolle augenscheinlich eher noch nicht zugetraut wird (kein Pflichtspieleinsatz), rückte bei Werder Álvaro Tejero schon im Mai in den Fokus.
Vergangenes Wochenende nun mit seinem Klub Albacete in den Play-Offs um den Aufstieg in die erste spanische Liga gescheitert, bestätigt Tejeros Berater José Miguel González nun das Interesse an einem Transfer nach Deutschland.
"Alvaro kann sich einen Wechsel in die Bundesliga sehr gut vorstellen. Sie ist eine der attraktivsten Ligen der Welt. Es wäre für ihn ein guter Karriereschritt", so der Vertreter über seinen Schützling, der aktuell noch von Real Madrid ausgeliehen ist. Laut der "Kreiszeitung" war der Rechtsverteidiger zuletzt schon in Bremen, um sich einen persönlichen Eindruck vom Klub zu machen.
Die "Bild" schätzt, dass der 22-Jährige nach seiner Rückkehr zu Real (Vertrag bis 2020) für rund zwei Millionen Euro mit einer Klausel beim Weiterverkauf zu haben wäre. Das Blatt bestätigt aber auch, dass seit dem Abgang des Bremer Kaderplaners Tim Steidten zu Bayer Leverkusen kein Kontakt mit dem Spanier geherrscht habe.
Als weiterer Kandidat für die rechte Abwehrseite gelte aber auch weiterhin der Israeli Eli Dasa, Geschäftsführer Frank Baumann gab schon Ende Mai an, sich über den 26-Jährigen informiert zu haben. Laut "Bild" wurde Dasa zuletzt wiederholt beobachtet.
Gut recherchierter Bericht und sachlich geschrieben. TOP!