Amine Harit ist nach auskuriertem Muskelfaserriss zurück im Schalker Mannschaftstraining. Angesichts der längeren Pause, die hinter ihm liegt, kommt er für das anstehende Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (morgen, 18:30 Uhr) voraussichtlich noch nicht in Betracht.
"Er war lange verletzt, hat separat trainiert, hat so ein bisschen konditionell nachgearbeitet und ist jetzt auf dem Stand, dass er mit der Mannschaft trainiert seit gestern", resümierte Chefcoach Domenico Tedesco beim medialen Vorgespräch zur Partie, "deswegen wird das Wochenende wahrscheinlich noch ein bisschen zu früh kommen."
Was die ständigen Nebengeräusche in dieser Personalie anbelangt, beglaubigte Tedesco "gute Gespräche" in letzter Zeit, auch unter Beteiligung des Mannschaftsrats, und attestierte Harit, in den vergangenen Wochen gut gearbeitet zu haben.
#Tedesco zu @Amine_000: Amine hat enormes Potenzial. Wir haben viel mit ihm gesprochen. Wir hoffen, dass das nicht nur eine Phase war, sondern ein Dauerzustand. Aber es liegt an ihm. Er hat die letzten Wochen sehr gut gearbeitet. #S04PK #S04 pic.twitter.com/GAeF9kp4uE
— FC Schalke 04 (@s04) 1. Februar 2019
War absehbar. Nach den letzten Wochen auch mehr als nachvollziehbar. Scheint durch seine Bereitschaft sich zu professionalisieren, einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen. Wenn’s nachhaltig ist, ist’s schön für den Jungen Harit und auch für Schalke 04. Und mit Sicherheit freut sich auch die marokkanische Nationalmannschaft über einen weiter ausgebildeten Offensivspieler.