Pieper angeschlagen – Einsatz in Stuttgart nicht in Gefahr

Amos Pieper musste beim 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt nach einem Zweikampf angeschlagen vom Feld – die Diagnose: eine leichte Rippenprellung. Für das anstehende Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (Sonntag, 15:30 Uhr) gibt Werder Bremen jedoch Entwarnung.

„Er hat eine leichte Rippenprellung, aber nichts Schlimmes“, erklärte Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer gegenüber der DeichStube und ergänzte: „Ich gehe davon aus, dass er schnell wieder dabei ist.“

Ein Ausfall des 27-Jährigen wäre ein herber Dämpfer für die zuletzt sehr stabile Bremer Defensive. Die Dreierkette mit Pieper, Niklas Stark und Marco Friedl stand in den letzten beiden Bundesliga-Partien sicher, blieb jeweils ohne Gegentor. Auch Piepers Form zeigt seit Wochen nach oben: Nach einer durchwachsenen Hinrunde hat er sich in die Startelf zurückgekämpft und dort als zweikampfstarker Ruhepol etabliert. Niemeyer: „Er ist sicherlich auch ein Faktor dafür, dass wir gerade so stabil sind.“

Der Innenverteidiger selbst zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Entwicklung: „Wenn alle gesund sind und die Abläufe stimmen, sind wir eine starke Mannschaft.“ Werder plant fest mit Pieper – und geht davon aus, dass er auch gegen den VfB Stuttgart wieder auf dem Platz stehen wird.