Anderson Lucoqui | 1. Bundesliga

Lucoqui trug in Frankfurt eine Gehir­nerschütte­rung davon

20.09.2020 - 17:52 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Nach dem Pokalaus gegen Rot-Weiß Essen (0:1) trat Arminia Bielefeld am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt (1:1) mit einer fast komplett neuen Viererkette an. Lediglich Amos Pieper behielt seinen Platz in der Innenverteidigung, neben ihm wurde Joakim Nilsson durch Neuzugang Mike van der Hoorn ersetzt.


Und auch zwei neue Außenverteidiger brachte Uwe Neuhaus: Nathan de Medina rechts und Anderson Lucoqui links. Doch beide mussten im Laufe der Partie angeschlagen ausgewechselt werden.

de Medina zog sich schon in der Anfangsviertelstunde eine Blessur zu. Und in der 73. Minute musste dann auch Lucoqui vom Feld. Wie Trainer Neuhaus nach dem Abpfiff in der Pressekonferenz erklärte, habe sich der Linksverteidiger eine "leichte Gehirnerschütterung" zugezogen.

Die Situation sei aber "nicht so schlimm" und der Spieler könne ganz normal mit dem Team zurückreisen, versicherte der Übungsleiter.

Quelle: Pressekonferenz

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  • KOMMENTARE
  • 24.09.20

    Weiß jemand ob er am Sa. zur Verfügung steht?

  • 20.09.20

    "kleine Gehirnerschütterung" ist die Untertreibung des Jahres. Als der nach dem Zusammenstoß mit Silva aufgestanden ist, wusste der nicht mehr wo oben und unten ist. Natürlich hat man ihn dann direkt wieder aufs Feld geschickt, deswegen wird das hier kleingeredet.

    • 21.09.20

      Der Zusammenprall mag heftig gewesen sein, aber du hast keine Ahnung, wie schwer die Gehirnerschütterung war? Das wissen nur die Docs und Lucoqui selbst, also entspann dich.

    • 21.09.20

      Zumal er nach dem Spiel bei sky ein Interview gegeben hat, sympathischer und cooler Typ. Von einer Gehirnerschütterung war da gar nichts zu erkennen. Ferndiagnosen sind Mist!

    • 21.09.20

      Absolut, das Interview von ihm war klasse. Sehr sympathisch, ruhig und irgendwie niedlich, wie er von den Stars gegen die er spielen durfte gesprochen hat. Sehr respektvoll!

    • 21.09.20

      Wenn jemand nach einem Zusammenprall offensichtliche Gleichgewichtsprobleme hat und nicht gerade in der Kneipe sitzt, maße ich es mir an ihm von der Couch aus eine Gehirnerschütterung zu diagnostizieren. Das mag in diesem Fall vielleicht nochmal gut gegangen sein, dennoch finde ich den Umgang mit Kopfverletzungen hierzulande mehr als fragwürdig.

    • 21.09.20

      Wenn der Arzt eine leichte Gehirnerschütterung diagnostiziert (mutmaßlich nach Untersuchung) und du das als Untertreibung des Jahres bezeichnest, finde ich eher deine Äußerung fraglich.

    • 21.09.20

      Die Auswirkungen der Gehirnerschütterung merkst du nicht immer sofort, wenn du kurz nach einem heftigen Zusammenstoß Gleichgewichtsprobleme und ähnliches hast, liegt das vor allem an der Wucht des Aufpralls - mit einer möglichen Gehirnerschütterung hat das noch nicht zwingend was zu tun. Was den Umgang mit Kopfverletzungen angeht, gebe ich dir völlig recht. Aber das war nicht das Thema, es ging um seine Diagnose und dass du das unmöglich vom Sofa aus erkennen kannst - auch nicht, wenn er vielleicht im ersten Moment benommen war. Denn das deutet nicht unbedingt auf eine Gehirnerschütterung hin.

    • 22.09.20

      Schwetzer

  • 20.09.20

    Dann sollte einem erneuten S11 Einsatz am Wochenende nichts entgegenstehen, hat einen soliden Job gemacht?

  • 20.09.20

    ..mit Höger, Passlack, Wendt, Massimo.. einer der vielen ÜEi'er des Spieltags.