Wie die Zukunft von Andraz Sporar von Arminia Bielefeld aussieht, ist weiterhin ungeklärt. Nachdem der Slowene in der Hinrunde zeitweise infolge eines geäußerten Wechselwunsches von Cheftrainer Jeff Saibene auf die Tribüne verbannt wurde, stand er am 13. Spieltag beim 1:1 gegen Erzgebirge Aue wieder in der Startelf. Seither setzte den Angreifer eine Zahnentzündung außer Gefecht.
Von Bielefelds Sportgeschäftsführer Samir Arabi heißt es laut dem "Westfalen-Blatt": "Stand jetzt gehen wir davon aus, dass Andraz zum Trainingsauftakt am 2. Januar hier sein wird." Vertraglich ist Sporar noch bis zum Ende der Saison vom FC Basel ausgeliehen. Ein möglicher Wechsel – laut dem Bericht zeige der ungarische Erstligist Videoton FC Interesse – hänge also von den Schweizern ab.
Amir Ruznic, Berater des 23-Jährigen, erklärte am Montag in Bezug auf seinen Klienten: "Beides ist möglich: sowohl, dass er bleibt, als auch, dass er im Januar wechselt. Die Situation ist nicht einfach. Wir werden sehen." Die Anzeichen deuten allerdings eher auf einen Abgang hin. So habe Sporar nach Angaben der Zeitschrift bereits seine Wohnung in Bielefeld gekündigt.
Steine in den Weg legen würden die Ostwestfalen dem Stürmer, der bisher nur auf neun Einsätze (lediglich zwei davon in der Startelf) kommt, aber wohl nicht: "Sollte er seinen Wechselwunsch äußern, würden wir sicher eine Lösung finden. Aber wir drängen nicht darauf, dass er weg muss", wird Trainer Saibene zitiert.