Gegen Hannover 96 erhielt Kyriakos Papadopoulos eine Pause, wurde von Neuzugang André Ramalho vertreten, der an der Seite von Jonathan Tah auflief.
"Ramalho hat das in Salzburg schon hervorragend gespielt, hat heute gezeigt, dass er eine Topalternative auf dieser Position ist", so Sportdirektor Rudi Völler im "kicker".
Nach dem Ausfall von Ömer Toprak, dem nach einem Sehnenriss im Oberschenkel das Hinrundenaus droht, ist man in Leverkusen bei der Suche nach Alternativen in den eigenen Reihen fündig geworden, auch wenn Ramalho sich selbst bevorzugt als Sechser einstuft.
"Das war eine ganz wichtige Entscheidung von Roger [Schmidt, dem Trainer, Anm. d. Red.], weil die Diskussion ja auch intern da war, ob wir hinten noch was machen", stuft Völler die Nominierung von Ramalho als Innenverteidiger nach dem Sieg gegen Hannover als wichtigen Fingerzeig für die Transferplanungen ein.
Denn nicht nur Toprak wird der Werkself länger fehlen, auch Charles Aránguiz zog sich im Training einen Riss der linken Achillessehne zu, fehlt gleichfalls monatelang. Zusätzlich fehlt in der Abwehr Tin Jedvaj weiterhin mit einer Einblutung im Oberschenkel.
Schmidt tut sich da leicht, er kennt Ramalho schon aus seiner Zeit in Salzburg, hat mir auch als Innenverteidiger immer sehr gut gefallen, eigenlich sogar viel besser als aus 6er..!!
ich finde papa jetzt auch noch nicht so prickelnd
Ich könnte mir vorstellen, dass generell viel rotiert wird, je nach Belastung. R. Schmidt hält sehr viel von K. Papadopoulos.
Gerne. :) Aber mich hat Papa in Leverkusen noch nicht wirklich überzeugt, daher die Aussage.
Das sehe ich anders, amused.
Kann mich nur wiederholen: Wird eher für Papa eng anstatt für Tah, für den ja jeder einen erfahreneren Ersatz fordert.