Andreas Christensen | 1. Bundesliga

AS Rom mit Interesse?

09.04.2016 - 12:00 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Am Freitagabend wurde Walter Sabatini, seines Zeichens Sportdirektor der AS Rom, in London gesichtet, wo er dem "Guardian" zufolge mit dem FC Chelsea über einen Transfer von Radja Nainggolan (27) verhandelt habe. Eine Verpflichtung des belgischen Nationalspielers sei der Wunsch des zukünftigen Chelsea-Coaches Antonio Conte.


Aber auch zwei Spieler der Blues, die aktuell an andere Vereine verliehen sind, sollen ein Thema bei den Gesprächen gewesen sein. Laut "Corriere dello Sport" bekundet der italienische Hauptstadtklub Interesse an Dominic Solanke (18), der in der Eredevisie für Chelseas Kooperationspartner Vitesse Arnheim aufläuft, und an Andreas Christensen, der bei Borussia Mönchengladbach mit guten Leistungen überzeugt.

Die Römer wären nicht der erste Klub, mit dem Christensen in Verbindung gebracht wird. Doch Fohlen-Manager Max Eberl verkündete in Bezug auf immer wieder aufkommende Gerüchte, dass man mit dem jungen Däne plane, ihn gerne länger halten würde und Chelsea auch vertraglich keine Möglichkeit besitze, das bis 2017 vereinbarte Leihgeschäft vorzeitig zu beenden.

Unterdessen äußerte sich in dieser Woche auch der Vater des 19-Jährigen zu Wort. Im Gespräch mit der Zeitung "BT" gab er an, dass sein Sohn ihm nicht mitgeteilt habe, dass er gerne vorzeitig an die Stammford Bridge zurückkehren wolle. "Er hat einen Zweijahresvertrag in Gladbach und geht davon aus, diesen zu erfüllen."

So erwäge der viermalige Nationalspieler auch nicht, sich in diesem Zeitraum einem anderen Verein anzuschließen. "Nein, überhaupt nicht", versichert Sten Christensen, "wir haben eine Vereinbarung mit Borussia, dass wir uns im Sommer zusammensetzen und über das erste Jahr bewerten. Zweitens: es gibt nichts. Wir haben nichts von Chelsea oder anderen Klubs gehört. Und das müssen wir auch nicht." Bei den Londonern besitzt der Innenverteidiger noch einen Anschlussvertrag bis 2020.

Mit den Gerüchten um interessierte Vereine würde man sich laut Sten Christensen nicht beschäftigen, verlaufe das erste Jahr in der Bundesliga mit bisher 33 Pflichtspieleinsätzen für seinen Sohn doch überaus zufriedenstellend. "Andreas ist glücklich darüber, in Mönchengladbach zu sein. Er entwickelt sich gut in Deutschland, wo er jedes Mal spielt. Ich denke nicht, dass er eine bessere Ausbildung als die jetzige bekommen kann."


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