Nach starken Leistungen in seiner Premierensaison in der Bundesliga hofft Borussia Mönchengladbach darauf, Andreas Christensen über die zweijährige Leihe vom FC Chelsea hinaus fest an die Fohlen binden zu können. Verhandlungen mit dem Klub aus London laufen seit mehreren Monaten.
Der Spieler selbst bekundete in einem Interview mit dem "kicker" seine grundsätzliche Bereitschaft, auch wenn für den 20-Jährigen keine Eile besteht: "Mit diesem Thema beschäftige ich mich noch gar nicht. Aber ich sehe schon, dass ich nicht unbedingt nach England muss, um in meiner Karriere voranzukommen. In Mönchengladbach komme ich sehr gut klar, kann international spielen und mich entwickeln."
Man müsse nun abwarten, wie es weiterginge. Sportdirektor Max Eberl hingegen ist bereits zuversichtlich, dass ein Transfer schlußendlich zustande kommen wird: "Der Austausch mit Christensen und dem FC Chelsea ist sehr, sehr eng. Es gibt definitiv eine Chance. Wie hoch der Preis sein wird, muss man besprechen. Aber ich bin sehr zuversichtlich und glaube daran. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, können wir so etwas schaffen und werden dies nun auch wieder versuchen."
Nach Medienberichten aus den vergangenen Tagen hat Gladbach dem FC Chelsea ein erstes Kaufangebot in Höhe von 17 Millionen Euro vorgelegt. In London besitzt der Däne noch einen Anschlussvertrag bis 2020.
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— Borussia (@borussia) 21. Juli 2016
Meiner der besten IV der Bundesliga! Wenn Eberl das schafft - geil!
Das wäre das vorläufige Meisterstück von Eberl
Nur liegt die Chance wahrscheinlich leider im einstelligen Prozentbereich.
Christensen hat doch spätestens nächste Saison Stand jetzt sehr gute Chancen direkt in Chelseas Startelf zu landen.