Für das Aufeinandertreffen mit Hertha BSC spielt Andrej Kramaric bekanntlich angeschlagen keine Rolle. Ob es beim Leistungsträger der TSG Hoffenheim für die darauffolgende(n) Partie(n) reicht, bleibt weiter offen. Immerhin, es geht aufwärts.
"Der Zustand ist so, dass er nach dem Schalke-Spiel [7. März] noch immer Probleme hatte mit seinem Sprunggelenk", resümierte Alfred Schreuder am Donnerstag zunächst. Kramaric war in der Woche vor der Partie im Training umgeknickt, "das hat sich nicht sehr verbessert".
Obendrein hat der Kroate "noch ein bisschen Probleme an seinem Knie bekommen", ergänzte der Hoffenheimer Chefcoach, "strukturell ist da nichts kaputt, aber er hat damit immer noch Probleme."
Tags zuvor hatte Schreuder ein Gespräch mit seinem Schützling. "Es geht langsam besser", so Kramarics Rückmeldung, "aber das muss man Woche für Woche anschauen."
Mediziner nennen es mittlerweile das Kramaric-Syndrom. Immer irgendwas, aber nie was richtig.
Werder und Hoffenheim haben wohl auch die gleiche Medizinabteilung. Kaum geht die BuLi wieder los, kommen die Verletzten
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