Am vergangenen Donnerstag wartete die Frankfurter Eintracht kurz vor Transferschluss noch mit der überraschenden Rückkehr von Ante Rebic auf. Denn erst Monate zuvor entschlossen sich die Frankfurter, die Kaufoption in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro für den aus Florenz ausgeliehenen Kroaten nicht zu ziehen.
Nicht, weil Rebic in der vergangenen Saison während seiner Leihe keine ansprechenden Leistungen gebracht hatte, sondern weil der Kroate intern nicht unbedingt als pflegeleicht galt und mit durchwachsenen Trainingsleistungen auffiel.
Daher ist die Rückholaktion vor allem den günstigen Konditionen geschuldet, die sowohl Sportdirektor Fredi Bobic als auch Trainer Niko Kovac beim Transfervollzug betonten.
Nach Informationen des "kicker" zahlen die Frankfurter für das erneute einjährige Leihgeschäft mit Florenz keine Gebühr, dazu erhält die Eintracht eine Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro, die aber an eine (relativ geringe) Zahl an Einsätzen gekoppelt ist.
Die Option wäre sinnlos wenn sie nicht bindend wäre.
Ich frage mich allerdings immer noch wieso Florenz nun plötzlich 3 Mio weniger verlangt.
Wieso 3Mio weniger?
1,2Mio weniger.. von damals 3,2Mio KO nach Leihe zu 2Mio Kaufpflicht bei gewisser Anzahl an Einsätzen in der erneuten Leihe.
Und der Grund wird sein, dass man Ihn selbst nicht mehr haben will bzw. ohne Ihn plant und am Ende lieber 2Mio nimmt als nix.... der Junge kostet ja auch Gehalt und wenn man Ihn selbst dann net gebrauchen kann dann lieber "günstig" abgeben und Ruhe haben.
Das ist falsch. Kovac hat vor 2-3 Wochen gesagt, dass es 5 Mio gekostet hätte Rebic fest zu verpflichten.
Ja eben, er bekommt Gehalt und sie bekommen nur 2 Mio. Das ist so gut wie nichts. Wozu haben sie dann überhaupt mit ihm verlängert?
im Text oben steht 3,2 Mio deshalb ;) kA was jetzt stimmt....
Das was Niko Kovac sagt und nicht das was die Medien spekulieren, würde ich mal behaupten.
„Wenn wir ihn komplett hätten kaufen wollen, hätten wir fünf Millionen Euro bezahlen müssen. Manchmal war Ante so, dass er im Training alles überrannt hat. Manchmal haben sich die Journalisten, die draußen standen, mehr bewegt. Das mussten wir natürlich abwägen.“
Denke auch dass es eher wie bei Konoplyanka eine Kaufpflicht ist wenn Sie an die Anzahl der Einsätze gebunden ist.
Der niedrigere Preis mag dann wohl daher kommen, dass man auch bei Florenz festgestellt hat, dass er dann wohl nicht der einfachste Charakter ist und man so hofft ihn loszuwerden. Ansonsten würde das ganze für Florenz ja keinen Sinn ergeben.
Wäre es dann eine Kaufpflicht oder Option? Dann hätten die Frankfurter einen recht guten Deal gemacht. Mal eben 1,2 Mio gespart.