Das lief nicht wunschgemäß: Arianit Ferati kam als HSV-Leihgabe bei Erzgebirge Aue an den ersten 18 Spieltagen der zweiten Liga nur zu vier kurzen Einsätzen (plus eine Halbzeit im DFB-Pokal), stand seit dem zehnten Spieltag sogar überhaupt nicht mehr im Kader. Nun haben alle Beteiligten die Reißleine gezogen:
Das eigentlich bis Sommer angelegte Leihgeschäft wurde vorzeitig beendet. Zurück an der Elbe, wo der 20-Jährige einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt, wird Ferati zur U21 beordert, für die er zunächst vornehmlich auflaufen soll.
"Wir glauben an Arianit und möchten ihm daher die Möglichkeit zu noch mehr Einsatzzeit geben. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass Spieler in unserer U21 erfolgreich ihren letzten Ausbildungsschritt gehen können", führt Sportchef Jens Todt aus.
Ein "neuer" für unsere U21! Arianit Ferati kommt vorzeitig von seiner Leihe vom @FCErzgebirgeAue zurück und wird erst einmal unsere U21 in der @RLNord unterstützen. #nurderHSV pic.twitter.com/d6Lq572jFJ
— HSV Young Talents (@HSVYoungTalents) 2. Januar 2018
Ist vermutlich das Beste für alle Beteiligten, so kann sich jeder ein Bild von der Situation machen. Vielleicht hats in Aue auch einfach nicht gepasst, v.a. nach dem Trainerwechsel im September.
Wie kann man sein Talent so wegschmeißen. Wenn Dämlichkeit bestraft würde......