Arjen Robben | 1. Bundesliga

Bayern dementiert Seh­ne­naus­riss

13.04.2016 - 15:44 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Die Adduktorenprobleme von Arjen Robben – eigentlich nicht so schwerwiegend, wie es vonseiten des Vereins heißt – sind rund um die Säbener Straße seit nunmehr knapp einem Monat ein Dauerthema. Die Rückkehr des 32-Jährigen ist nach wie vor nicht absehbar und eine konkrete Diagnose noch immer ausstehend.


Mit dieser wartete die "Sport Bild" in ihrer wöchentlichen Printausgabe vermeintlich auf. Dem Sportmagazin zufolge leide Robben an einem Sehnenausriss an den Adduktoren. Dieser Darstellung widersprach der deutsche Rekordmeister jedoch bereits auf Nachfrage des "SID".

"Das stimmt nicht", erklärte Mediendirektor Markus Hörwick, denn "mit so einer Verletzung dürfte und könnte Arjen gar nicht laufen". Robben absolviert in München schon seit Freitag wieder Laufübungen.


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  • KOMMENTARE
  • 18.04.16

    Was heißt "selber Schuld"? Ich denke, es ist den Bayern Jacke wie Hose, was in der Zeitung steht. Die Lachen sich sicherlich noch ins Fäustchen, wenn sie falsche Diagnosen in der Bild lesen. Vielleicht auch schon auf die Idee gekommen, dass man es selbst noch nicht genau weiß, wie lange er fehlen wird? Was nutzt es, wenn sie jetzt sagen "Robben fehlt noch ne Woche", dann wäre zwar ne Woche Ruhe, aber nach ner Woche und einem Tag würden sie bereits auf diese Aussage festgenagelt werden. Vermutlich von den gleichen Medien und gleichen Usern. Bei einem anderen Verein interessiert das in dem Ausmaß niemanden, da gibt auch niemand täglich Wasserstandsmeldungen ab. Nur weil es beim FC Bayern eben mehr interessiert und die Medien dadurch die Klicks und Auflagen steigern, sind die Bayern sicherlich nicht dazu verpflichtet, die Verletzungsakten öffentlich zu führen. Bei einem Alex Meier ist doch noch ein viel größeres Fragezeichen. Da hört man von irgendwelchen Verletzungen, von denen ich noch nie was gehört habe, bishin zur Meniskusoperation, alles. Aber da interessiert es die Medien halt nicht in dieser Größenordnung.

  • 13.04.16

    @Wild: So siehts aus. Ist mir auch ein Rätsel, was das soll. Seit ca. 5-6 Monaten machen sie aus jeder Verletzung ein Staatsgeheimnis. Selber Schuld, wenn die Medien dann auf Spekulationen aus sind...

  • 13.04.16

    Schade, dass bei Arjen immer aus "kleineren Sachen" die längsten Ausfallzeiten entstehen. Er hat leider keine gute Selbstheilung oder kann Schmerz schlecht wegstecken. Wenn ich mal den Naldo zum Vergleich nehme, der nach 4-5 Wochen nach einer Operation wieder auf dem Platz steht, als wäre nichts gewesen, ist das schon sehr ärgerlich.
    Kopf hoch Arjen, nach der EM kannst du dich erholt von deinem Urlaub wieder in die Vorbereitung stürzen.

    • 13.04.16

      Das liegt mMn nicht an Robbens Selbstheilungskräften, sondern eher an der Informationspolitik der Bayern, die neuerdings Verletzungen geheim halten und alles runterspielen wollen.

    • 13.04.16

      Selbst wenn das so ist - dann wäre das auch das gute Recht des FC Bayern. Immerhin gibt es auch noch so etwas wie eine ärztliche Schweigepflicht. Wenn der Patient das nicht will, darf der Arzt gar nichts sagen. Klar, im Profifußball ist es unüblich, dass geheim gehalten wird, aber es wäre mehr als legal!

    • 13.04.16

      Kann ich DerVolli nur zustimmen. Den Medien hier ein "Recht" auf Spekulation zuzusprechen ist meines Erachtens auch nicht richtig. Die Einzigen, die hier ein "Recht" haben sind Arjen Robben und der FC Bayern München. Wenn VW nen Abgasskandal unter den Tisch kehren kann, dann darf der FC Bayern auch entscheiden was er bezgl. der Verletzungen seiner Spieler öffentlich macht, und was nicht. Schließlich ein nicht unwesentlicher Unsicherheitsfaktor für die Gegner ob Robben nun (länger) ausfällt oder eben nicht.

  • 13.04.16

    Sport-Bild halt...

  • 13.04.16

    Keine News hier wert. Er hätte wohl sonst kaum das Lauftraining aufnehmen können.