Am Freitag konnte der SV Werder Bremen im verschneiten Mönchengladbach nach 0:2-Rückstand in der zweiten Halbzeit tatsächlich noch einen wichtigen Punkt für das Unternehmen Klassenerhalt mitnehmen.
Erneut entscheidend beteiligt war Aron Jóhannsson als Einwechselspieler: Im Nordderby in der Woche zuvor gab er den Schuss ab, der letztlich das 1:0-Siegtor erzwang, nun erzielte er den 2:2-Ausgleichstreffer selbst.
Entsprechend lobte Werder-Coach Florian Kohfeldt den US-Amerikaner im Anschluss als "perfekten Joker" und stellte die Qualitäten des Stürmers in dieser Funktion heraus: "Er hat einen hohen Stellenwert für uns, wenn er eingewechselt wird. Er reißt Räume auf und ist torgefährlich", zitiert ihn die "Kreiszeitung".
Jóhannsson selbst zeigt sich mit der Rolle als Joker jedoch eher unzufrieden. "Ich bin kein Spieler, der auf der Bank glücklich ist. Ich will immer von Anfang an spielen. In den letzten beiden Spielen war ich das zwar, aber grundsätzlich bin ich nicht der perfekte Joker", so der 27-Jährige.
Stattdessen hoffe er, sich mit dem guten Eindruck der Leistungen als Einwechselspieler demnächst auch für die Startelf empfohlen zu haben.
Nach seiner Einwechslung überragender Mann auf Seiten der Bremer gewesen - 100% Kampfgeist + Torgefährlickeit. Hat sich mit seinem Treffer zum 2:2 auch noch selbst belohnt. Bei Ihm kann man sehen was ein Trainerwechsel manchmal bewirkt - Unter Nouri keine Chance, bei Kohlfeld konstant gute Leistungen
Ja finde ihn klar besser als Heath Ledger.
Oh Gott... sehr gut :D