Arturo Vidal | 1. Bundesliga

Ancelotti: Vidal bleibt zu 100 Prozent

24.07.2017 - 11:59 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Inter Mailand wird schon seit einiger Zeit ein Interesse an Bayerns Arturo Vidal nachgesagt. Dem Chilenen wurde in diesem Zusammenhang nachgesagt, einem Wechsel zu den Nerazzurri allein schon wegen seiner Vergangenheit bei Juventus Turin, wo er von 2011 bis 2015 spielte, ablehnend gegenüberzustehen.


Die Italiener, die nach der Übernahme durch den chinesischen Einzelhandelsriesen Suning finanziell äußerst schlagkräftig sind und bereit sein sollen, bis zu 50 Millionen Euro für einzelne Spieler hinzublättern, lassen sich anscheinend nicht von ihrem Vorhaben abbringen.

Laut einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" wäre Inter bereit, ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro für den bis 2019 unter Vertrag stehenden Mittelfeldakteur an den FC Bayern abzugeben. Dem Spieler selbst winke ein Vierjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von fast sieben Millionen Euro.

Beim deutschen Rekordmeister denkt man aber wohl nicht über einen Transfer des Nationalspielers nach. "Bayern hat uns mitgeteilt, dass sie ihn nicht verkaufen würde", zitierte die chilenische Zeitung "El Mercurio" vor einigen Tagen einen Funktionär der Mailänder, Vidal sei unerreichbar für Inter.

Zukunft in China?

Man habe sogar ein formelles Angebot gemacht. Vonseiten der Deutschen habe es die Antwort gegeben, dass Carlo Ancelotti einen seiner besten Spieler nicht gehen lassen würde. "Das war’s, es ist unmöglich", so der namentlich nicht genannte Vertreter des Mailänder Klubs.

Heute legte der 58-Jährige auf einer Pressekonferenz nach: "Keine Chance. Gerüchte in dieser Phase sind normal", aber Vidal bleibe "zu hundert Prozent bei uns".

Was die langfristige Zukunft anbelangt, schlug Journalist Maks Cardenas im Juni zum Teil andere Töne an. Zwar berichtete auch er, dass Bayern sich in diesem Sommer keine Angebote für den 30-Jährigen anhören werde, im Sommer 2018 würde Vidal sodann aber den letzten großen Vertrag seiner Karriere anstreben – und zwar in China.

Quelle: twitter.com

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