Mit Ashkan Dejagah verpflichtete der VfL Wolfsburg einen Spieler, der Klub und Bundesliga gut kennt. Von 2007 bis 2012 trug der Iraner bereits das Trikot der Wölfe, spielte zuvor für die Hertha, wo ihm auch der Sprung zum Profi gelang. In den letzten zweieinhalb Jahren war er jedoch eher auf überschaubarem Niveau unterwegs: Nach zwei Spielzeiten beim FC Fulham schloss sich der Offensivspieler 2014 Al-Arabi Doha an, wo sein letztes Pflichtspiel nunmehr fast ein Jahr zurückliegt.
"In Katar sind viele Leute involviert und es kam ein neues Management. Ein Verantwortlicher hat mich aus der Kaderliste gestrichen, so dass ich keine Spiele machen durfte. Ich hatte aber einige Länderspiele und gute Konditionstrainer", erläutert Dejagah laut "Wolfsburger Allgemeine". Bei Trainer Valérien Ismaël hinterließ er gleich im ersten Training am Dienstag "einen guten Eindruck".
"Es ist nicht so, dass er zehn Kilo zugelegt hat. Er ist immer noch drahtig und genau der Spielertyp, den wir noch brauchten", konstatiert der Franzose über seinen Neuzugang, der das Fußballspielen ja nicht verlernt habe. Ein Startelfeinsatz im anstehenden Spiel gegen den 1. FC Köln komme zwar noch zu früh, "aber gegen einen Platz im Kader spricht nichts", stellt Ismaël einen Bankplatz in Aussicht.
Man kann sagen was man will, aber für mich ist der Transfer von Asche ein kluger gewesen.
Olaf Rebbe reagiert damit gegen das andeutende umschlagen der Stimmung der fans. Einen absoluten Publikumsliebling zum nulltarif holen der die fans und mannschaft wieder näher zusammen bringen kann.
Zu dem kennt er die liege und kann nur überraschen da keiner wirklich von ihm glaubt etwas zu reißen.
Er kann frischen wind ins training bringen und den verunsicherten Haufen vllt etwas helfen. Alleine damit rechnet sich seine Verpflichtung für mich.