VfB Stuttgart: Atakan Karazor sorgt im „Trichter“ für Stabilität

Trotz einer 2:4-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen hat Stuttgart-Trainer Pellegrino Matarazzo positive Dinge in der Begegnung gesehen. Darunter: den Auftritt von Atakan Karazor bei dessen Startelfrückkehr. Für das Bochum-Spiel (Samstag, 15:30 Uhr) sichert der Coach seinem Schützling deshalb Spielzeit zu.

„Ata hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Man hat auch in der Vorrunde gesehen, wie wirkungsvoll er sein kann vor der Kette“, erklärte Matarazzo. Karazor biete seinen Mittelfeldkollegen Orel Mangala sowie Wataru Endo Halt und dieser „Trichter“ verleihe darüber hinaus der ganzen Mannschaft eine „gewisse Stabilität“.

Aber gerade Karazor tue der Mannschaft „unheimlich gut“, das habe sich gegen die Werkself wieder gezeigt. „Und deshalb wird er, wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wieder auf dem Platz stehen“, legte sich Matarazzo am Freitag fest. „Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen mehr von Ata sehen werden.“

Matarazzo benennt Vorzüge von Karazor

Die Vorzüge Karazors sieht Matarazzo darin, dass er „taktisch die Räume gut schließt, ein Auge für den Zweikampf und ein Defensiv-Gen“ aufweise, aber auch die „Mannschaft zusammenführt“. Insgesamt habe der 25-Jährige einfach eine „Bindung zu jedem einzelnen Spieler auf dem Platz“.

Nachdem Karazor in der Rückrunde viermal nur Zuschauer war (angeschlagen, Bank) und bislang erst ein Spiel machte, ist nun also wieder mit dem Mittelfeldspieler zu rechnen – gegen den VfL Bochum voraussichtlich sogar erneut in der Startelf.