Was den Transfermarkt in diesem Sommer betrifft, geht die Branche weitgehend davon aus, dass erst spät Bewegung hereinkommt. Nach der EM. Und vermutlich erst dann so richtig, wenn die zahlungskräftigen Engländer voll einsteigen.
Hinsichtlich zuletzt verliehener Spieler heißt es unterdessen häufig: vorläufige Rückkehr zum Stammverein, aber Fortsetzung beim Leihklub nicht ausgeschlossen. So ist auch die Marschroute im Fall von Ayman Azhil, der von Bayer Leverkusen für die Saison 2020/21 an die RKC Waalwijk abgegeben wurde.
Der niederländische Erstligist verabschiedete Azhil kürzlich in Richtung Werksklub. Gleichzeitig teilte Waalwijk mit, dass die Klubführung die in den vergangenen Wochen geführten Gespräche über die weitere Zukunft des Spielers fortsetzen will. Weiteres in dieser Angelegenheit soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Azhil feiert Profidebüt in Waalwijk
Abgesehen von den zurückliegenden Wochen, in denen ihn eine Muskelverletzung außer Gefecht setzte, hat sich Azhils Zwischenspiel in Waalwijk gelohnt. Das Leverkusener Eigengewächs durfte wettbewerbsübergreifend 23-mal im zentralen beziehungsweise defensiven Mittelfeld ran.
In Leverkusen war dem 20-Jährigen zuvor ein Profieinsatz verwehrt geblieben. Sein Anschlussvertrag unterm Bayer-Kreuz ist bis 2022 datiert.
Watt, wer bist du denn?
Vom ihm höre ich jedenfalls irgendwann vielleicht nochmal etwas, von dir ab jetzt nie wieder.