Im Vergleich zur Vorsaison, als er noch 18-mal für die Eintracht in der Bundesliga auflief, kam das Frankfurter Eigengewächs Aymen Barkok in der abgelaufenen Spielzeit nur noch auf die Hälfte der Einsätze.
Daher stand für den 20-Jährigen schon seit geraumer Zeit ein (vorläufiger) Abschied aus der Mainmetropole im Raum, der sich nun vollzieht. Wie die SGE vermeldet, schließt sich Barkok für eine Spielzeit Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf an.
Der U20-Nationalspieler wird erst einmal ausgeliehen, die Fortuna besitzt aber eine Kaufoption für den Mittelfeldakteur. Ihrerseits hat allerdings auch die Eintracht dann eine Rückkaufoption in den Vertrag eingearbeitet.
Vor der Ausleihe wurde Barkoks Arbeitspapier bei den Hessen außerdem um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängert.
Macht Sinn! ...für alle Beteiligten.
Endlich haut Frankfurt auch mal für die andere Seite unangenehme Klauseln raus. Warum soll’s den andern besser gehen als uns:D
Fraglich ob ein Aufsteiger wirklich die richtige Adresse für Barkok ist. Da kommt es meistens auf diszipliniertes Verteidigen in allen Mannschaftsteilen sowie eine sehr köperbetonte Spielweise an. Das liegt ihm beides überhaupt nicht.
Weiß nicht ob das dem Spieler so gefällt - kommt mir persönlich vertraglich wie ein Handelsobjekt vor. Er hat sein Potential schon angedeutet und wenn er hart arbeitet, kann er rocken. Ich finde die Eintracht hätte dem Spieler im jetzigen Stadium seiner Entwicklung etwas mehr Loyalität zeigen können. Vertragsverlängerung gutes Signal, Kaufoption für Düsseldorf eher schlecht, Rückkaufoption hat etwas von geschachere!
1. Glaube ich kaum, dass der Spieler etwas gegen diesen Vorgang hat. Er bekommt wohl mehr Spielzeit und er hat seinen Vertrag verlängert bekommen.
2. Warum sollte die SGE denn, wenn sie in einer starken Verhandlungsposition ist, nicht ihre Interessen durchsetzen? Das was du als "geschachere" bezeichnest ist branchenüblich und wenn Barkok nächste Saison explodiert, dann würde man sich in den Ar*** beissen wenn man da keinen Fuß in der Tür hätte. Ich glaube auch der Spieler würde sich nicht als "Ware" verstehen, wenn er plötzlich Begehrlichkeiten bei mehreren Erstligisten erzeugt, das ist ja schließlich sein Ziel.
...ich wills mal anderes / direkter formulieren: der Junge ist ein interessanter / talentierter Spieler mit sehr speziellen Fähigkeiten; daher hätte die Eintracht aus meiner Sicht den Vertrag bis 2022 verlängern und ihn für 1 oder sogar 2 Jahre ausleihen sollen, mit dem Recht ihn nach einem Jahr Ausleihe zurückzuholen. Solch eine Vertrags-Konstellation klingt ggüb. dem Spieler ganz anders, als das, was nun ausgehandelt ist.
Er hat sein Potential schon angedeutet und wenn er hart arbeitet, kann er rocken.
Hatte ihn vorletzte Saison bei comunio und verfolg seinen gang seither bisschen..
Es wurde mehrmals beklagt das er "zu faul" ist..
Ihn zu verleihen und bei einem anderem (kleinerem Verein) Spielpraxis sammeln zu lassen ist in meinen Augen das cleverste