Allofs fordert bis zu 15 Millionen Euro

Mitunter wurde die Rückkehr des mit einer Verletzung (Mittelfußbruch) in die Rückrunde gestarteten Torjägers Bas Dost im Angesicht mangelnder Durchschlagskraft in der Wölfe-Offensive (13 Tore in 11 Spielen ohne Dost) herbeigesehnt, am 29. Spieltag war es schließlich so weit: Der wiedergenesene Niederländer stand gegen Mainz 05 (1:1) wieder in der Startelf.

Gleichwohl vermochte der im Vorjahr so erfolgreiche Knipser nicht für die erhoffte Torgefahr geschweige denn für eine Trendwende bei den Niedersachsen zu sorgen. Lediglich beim 2:3 gegen Werder Bremen war er an zwei Toren direkt beteiligt (1 Tor – 1 Vorlage), ansonsten ging er nicht nur leer aus, Wolfsburg holte in den vier Spielen mit Dost in der Anfangsformation lediglich einen Punkt.

Ob Dost (Vertrag bis 2017) in der kommenden Saison, wenn das Team um Wiedergutmachung für die enttäuschende Bundesligasaison bemüht sein wird, noch zum Kader gehört, ist fraglich. Mal wieder – um ihn rankten sich schon in den vergangenen Transferperioden stets Abschiedsgerüchte.

Einem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" zufolge sind mögliche Transfermodalitäten für einen Verkauf im Sommer hinter den Kulissen längst ein Gesprächsthema im Verein. Laut Informationen der Zeitung hat VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs eine Ablösesumme in Höhe von zwölf bis 15 Millionen Euro im Sinn.