Am Samstag kommunizierte Eintracht Frankfurt, dass man sich intensiv mit der Verpflichtung von Bas Dost beschäftige, allerdings noch einige Details zu klären seien. In den Medien hieß es daraufhin, dass der Niederländer mit Sporting die Auflösung des bis 2021 laufenden Vertrags verhandle. Jetzt meldet sich der Noch-Arbeitgeber aus Lissabon in einem offiziellen Statement zu Wort und berichtet von einem von der Spielerseite ausgehenden Transferhemmnis.
Dabei resümieren die Portugiesen die Entwicklung des Falls seit Mai 2019. Damals, so die Ausführungen des Klubs, kam Dost mit dem Wechselwunsch auf den Trainer zu, einige Tage später erfolgte der Austausch zwischen dem Berater und der Vereinsführung.
In den darauffolgenden Monaten wurde an einem Transfer gearbeitet. Es gab Interesse von mehreren Klubs aus China, Russland, Mexiko und aus der Türkei.
Der 30-jährige Torjäger lehnte es ab, sich die Vorschläge anzuhören und brachte zum Ausdruck, dass für ihn nicht finanzielle Aspekte im Vordergrund stehen, sondern persönliche Beweggründe dem Abschiedswunsch zugrunde liegen. Wenngleich diese Offerten im Vergleich mit anderen lukrativer waren, wurde die Entscheidung respektiert, beteuert Sporting.
Vor einer Woche wurde der portugiesische Verein über die Übereinkunft mit Frankfurt in Kenntnis gesetzt, im weiteren Verlauf kam es sodann zur grundsätzlichen Einigung der Klubs.
Wie "Bild" und "kicker" zuletzt berichteten, konnte die Frankfurter Eintracht die Ablöse für den ehemaligen Wolfsburger sogar auf unter zehn Millionen Euro drücken, auf letztlich neun ("Bild") beziehungsweise acht ("kicker") Millionen Euro.
Finanzielle Last-minute-Forderungen
Umso überraschter – und hier liegt nun die Krux – zeigt sich Sporting ob des Umstands, dass die Dost-Seite jetzt mit Last-minute-Forderungen finanzieller Art vorstellig geworden ist, die der Transferabwicklung im Wege stehen.
Darüber hinaus spricht der Klub aus Lissabon von falschen Informationen, die heute in der Presse gestreut wurden. Sporting betont, weiterhin bereit zu sein für eine "Win-Win-Einigung", wird sich aber im Sinne der Vereinsinteressen keine Kompromisse aufzwingen und keinen Druck über die Medien machen lassen.
Der Dost soll mal seinen Berater zur Ordnung rufen und sich jetzt mal auf Fussball konzentrieren. Das alles gibt gerade kein gutes Licht für ihn ab bei seinem zukünftigen Arbeitgeber.
ne Mio haben oder nicht haben ist glaube ich selbst in der Branche nix, was man eben man runterschluckt.
Wunder mich wie billig der ist. Seine Quote ist ja überragend. Klar hat er nicht die Rundum Qualitäten im Dribbling und so, er ist halt ein reiner Abschließer aber das macht er herausragend.
Das Alter ist halt auch immer ein Faktor
Stimmt, sehe jetzt erst dass er schon auf der schlechten Seite der 30 ist, trotzdem bei den Referenzen klingts wenig bei heutigen Marktpreisen. In Italien wäre er nicht mal in seiner Peak.
Auba hat schließlich 63 Mio eingebracht, bei dir klingts so als wenn man nicht mal 50 bekommen hat.
Es war auch zu wenig wenn du bedenkst wie krass er bei Arsenal zündet. Das Problem war dass ihm das anscheinend niemand zugetraut und Vereine dachten er bringt es nur in Dortmund. Es war einfach kein anderer Verein ernsthaft an ihm dran, so konnte Arsenal natürlich leicht den Preis drücken. Unsere Vorgabe war ja mindestens 70 Mio zu generieren und das fand ich schon eher untertrieben, wenn man bedenkt für was Stürmer mit seiner Quote sonst weggehen vor allem nach England.
Weiß worauf du hinaus willst aber Pulisic ist eher ein schlechtes Beispiel. Der hat die letzten zwei Jahre in Dortmund nichts gebracht. die 65 Mio sind dem in ihm schlummernden Potential geschuldet, wenn er es schafft auf den Platz zu bringen, und vor allem der Marketingaspekt wegen seiner Nationalität. Bei Auba ist es das Gegenteil. Gute Leistung über Jahre, aber hatte nicht den besten Ruf :D
Bei "Last-Minute" Forderungen denke ich, ist der Berater von Dost bei den Frankfurter verantwortlichen an der falschen Adresse! Ich könnte mir vorstellen das dieser Transfer evtl. Scheitert. Solche Forderungen kommen anfangs auf den Tisch und nicht kurz vor abschluss!
Das ist vermutlich das Problem. Vermutlich war er bei den Frankfurtern abgeblitzt mit seinem Wunsch für 1 Mio extra für ihn. Dann ist er halt zu Sporting gegangen, worauf hin die ihm gesagt haben was sie von ihm halten. Jetzt sitzt der Dost wegen seinem geldgierigem Berater zwischen den Stühlen.
Sein Berater macht mir jedenfalls Angst. Solche Leute brauchen wir eigentlich nicht um unsere Spieler herum.
Jungs was glaubt ihr wegen Rebic ? Bleibt er oder wechselt er eher ?
Wenn er kommt ist gut, wenn nicht gibt es auch noch andere Mütter mit toreschießenden Söhnen.
Der hat soooo einen großen Mund... der könnte mit Sicherheit einen ganzen Käselaib mit einem Haps verdrücken
Wäre ein geiler Transfer für frankfurt
Näheres zum Transfer: Der Berater von Dost bekommt pro Saison die er dort spielt 500.000€. Bei einem Vertrag bis 2021 bedeutet es das er 1 Mio bekommen würde, und der Berater möchte bevor Dost wechselt dieses Geld haben.
Gunther Neuhaus, wobei ich mich frage warum er noch für zwei jahre Geld einfordert wenn der Vertrag jetzt aufgelöst wird.
Gier?! Warscheinlich bekommt der Berater seitens Frankfurt sowas nicht. Es wäre ja ein Verlustgeschäft für den Berater auf 1 Mio zu verzischten!
Dumm, einen solchen Deal zu machen. Wenn der Berater dost berät, hat nur dost ihn zu bezahlen, sonst ist er ja mehr als nur ein Berater. Selbst schuld.
Ein Berater verdient nichts grosartig an einen Spieler wie dost, sondern beziehen ihren eigentlichen Lohn von den vereinen. Dort bekommen sie eine zu und ab Vermittlungs gebühr :D
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn man liest, dass Transfers an so etwas stocken...
Dass sein Berater ein Gehalt dafür bekommt, ihn bloß nicht zu beraten, halte ich aus Sicht des Spielers für schwierig. Das habe ich auch noch nie vorher gehört. Dost wäre gut beraten, sich mal von einem anderen Berater beraten zu lassen.
Kostet die Beratung über einen neuen Berater auch Provision?
Dreimal darfst du raten