VfL Wolfsburg: Hasenhüttl sieht Dárdai als Aktie für die Zukunft

Beim VfL Wolfsburg läuft sportlich derzeit wenig zusammen, doch auf individueller Ebene gibt es positive Entwicklungen – allen voran bei Bence Dárdai. Der 19-Jährige hat sich unter Cheftrainer Ralph Hasenhüttl in den vergangenen Wochen wieder in die Startelf gespielt und stand in vier der vergangenen sechs Bundesliga-Partien von Beginn an auf dem Platz.

Nach dem jüngsten 2:3 gegen Leipzig – es war die vierte Niederlage in Folge – zeigte sich Hasenhüttl trotz allem angetan von der Entwicklung seines Youngsters: „Bence ist vielleicht der Spieler, der sich in dieser Saison am besten entwickelt hat, nachdem er im Sommer von Hertha BSC zu uns gekommen ist. Er hat einen bemerkenswerten Prozess durchlaufen. Sicher ist er ein Spieler, dem die Zukunft gehört.“

Auch im direkten Duell mit Leipzigs Xavi Simons wusste der zentrale Mittelfeldspieler laut Hasenhüttl zu überzeugen: „Er war in den ersten 15, 20 Minuten richtig gut im Spiel. Auch am Ball hat er ziemlich ruhig agiert.“ Dass der Kopfball des Youngsters in der ersten Halbzeit nur am Pfosten landete, passte letztlich zum Pech, das derzeit über dem VfL zu schweben scheint.

Doch Hasenhüttl sieht bei Dárdai, der in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits auf 16 Startelfeinsätze kommt, eine stabile Basis für mehr: „Seine Professionalität und sein Arbeitsaufwand ist so, wie es ein Trainer mag, der mit ihm arbeitet.“ Hochs und Tiefs gehören für junge Spieler dazu – Dárdais Entwicklungskurve zeigt derzeit jedoch klar nach oben.