Benedikt Gimber ist in der Halbzeit des Spiels gegen die TSG Hoffenheim (1:1) aus Verletzungsgründen in der Kabine des 1. FC Heidenheim geblieben. Der 26-Jährige zog sich in der 38. Minute eine blutende Wunde am Kopf zu, die es offenbar nicht zuließ, dass der Abwehrspieler weitermachen konnte. Tim Siersleben übernahm daraufhin die Innenverteidigerposition neben Kapitän Patrick Mainka.
Was meint ihr wird er nächste Woche spielen oder wird er länger Ausfall?
Na zum Glück hat er zwei Minuten davor noch nen Elfmeter verursacht
Ich wünsche dir von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung, lieber Gimbi. Gute Besserung!
Gute Besserung
Ich weiß die Genesungswünsche sind nett gemeint, frage mich aber wofür der Post sinnvoll sein soll.
Kein Profi besucht diese Seite und wird es also niemals lesen.
Wenn man wirklich jemanden Genesungswünsche zukommen lassen will, dann direkt über Email, Insta oder TT.
Warum über Thomas Tuchel?
[Kommentar gelöscht]
Ganz ehrlich, er hat doch Recht, die Genesungswunsch-Kommentare sind komplett sinnlos.
KOMMUNIKATION IM SOCIAL WEB VS. KOMMUNIKATION IM WAHREN LEBEN
Du bist nicht egozentrisch? Du stehst nicht gern im Mittelpunkt? Du bist nur ein durchschnittlicher Socialiser? Trotzdem wirst auch du wahrscheinlich, so wie die meisten Menschen, etwa 30 bis 40 Prozent deiner Zeit über dich selbst sprechen (sagt die Wissenschaft – ehrlich). Und, du denkst, das ist schon krass? Online sieht das ganze nochmal anders aus: hier beschäftigen sich etwa 80 Prozent der Posts mit den Postern selbst.
Das klingt erstmal nach riesigen Egos. Doch, warum machen wir das eigentlich? Tatsächlich ist es emotional anstrengender und herausfordernder, sich auf face-to-face Konversationen einzulassen. Im echten Leben bleibt uns beispielsweise keine Zeit, eine coole, schlagfertige Antwort auszufeilen, bevor wir sie unserem Gegenüber präsentieren.
Hinzu kommt außerdem, dass nicht nur das Gesagte von unserem Gesprächspartner wahrgenommen, sondern auch unsere Mimik und Gestik unter die Lupe genommen wird. Ganz schön anstrengend. Anders ist das ganze in der Online-Welt. Dort haben wir Zeit, uns eine schlagfertige Antwort zu überlegen. Müssen uns keine Gedanken machen, wohin wir unseren Blick richten oder was wir mit unseren Händen tun.
Kurz: es wird uns leichtgemacht, uns so darzustellen, wie wir von anderen wahrgenommen werden möchten.
Daher ist ein Bruchteil(Statistisch nicht einmal 1%) wirklich betroffen.
Der Rest bezweckt, teilweise unbewusst, mit Posts wie RIP, Gute Besserung, Alles Gute usw. sein eigenes Ego durch Zuspruch(Likes) zu pushen. Diese Personen sind meistens im echten Leben ebenfalls unsicher, oft auch nicht zufrieden.
Bis auf das es natürlich unnütz ist, tut es aber keinem weh. Und den Menschen die es schreiben gut. 🍻