Unlängst öffnete Michael Reschke, Sportvorstand beim VfB Stuttgart, potenziellen Abnehmern für Benjamin Pavard die Tür. Für das Transferfenster im nächsten Sommer wohlgemerkt. "Wir sind bereit, eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden. Mit einem Klub, der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet", erklärte er vor wenigen Tagen.
Ist der Manager womöglich auf ein Modell aus, wie es im Fall von Naby Keita praktiziert wurde, der zur neuen Saison zum FC Liverpool gewechselt ist? Die Engländer und RB Leipzig einigten sich bereits vor einem Jahr auf einen Transfer, wobei die Ablöse frei verhandelt wurde. In diesem Sommer hätte eine Ausstiegsklausel gegriffen.
Auch Pavards Vertrag, der eine Laufzeit bis 2021 aufweist, soll die Möglichkeit eines vorzeitigen Ausstiegs vorsehen. Die "Süddeutsche Zeitung" sowie die "Bild" berichten von einer Klausel, die in einem Jahr aktiviert werden kann.
Was die Höhe der festgeschriebenen Summe anbelangt, decken sich die Angaben grob. Während das erstgenannte Blatt von einem achtstelligen Betrag schreibt, an dessen Anfang eine drei steht, wird die Boulevardzeitung konkreter und beziffert die Höhe mit 35 Millionen Euro.
Für das Vorliegen einer Ausstiegsklausel könnte auch Reschkes folgende Äußerung sprechen: "Uns ist klar, dass wir Geld verlieren können, wenn wir Benji erst nächsten Sommer transferieren. Aber das ist er uns wert", wird der 60-Jährige von der "Bild" zitiert.
https://www.ligainsider.de/benjamin-pavard_11327/vertrag-enthaelt-keine-ausstiegsklausel-247132/
"Benjamin besitzt in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel"
https://www.transfermarkt.de/-bdquo-sportbild-ldquo-fc-bayern-will-pavard-klausel-nutzen-ndash-wechsel-im-sommer-2019-/view/news/312813
Macht euch keine Sorgen, Reschke regelt das schon so, dass der VfB auf jeden Fall ein Gewinner des Deals sein wird.
Da gebe ich dir Recht. Reschke ist für den VfB so was von Gold wert. Unglaublich was der alles eintütet, absoluter Respekt!
Nicht nur für den VfB... Wo der Mann ist, ist Kompetenz. Ähnlich wie Rangnick oder Sammer... Wo solche Leute am Werk sind, stellt sich nicht zufällig Erfolg ein.
Ein Jahr dabehalten und ihm sagen er kann doch auch als Meister gehen.
Genau dieses übertriebene Denken ist dem VfB in der Vergangenheit zum Verhängnis geworden!
Sollte das mit der Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Mio. stimmen, wäre er meiner Meinung nach ein klarer Pflichtkauf für so ziemlich alle europäischen Spitzenmannschaften. Mal sehen, wer letztlich das Rennen macht.
Das macht die ganze Sache nicht einfacher. Wenn das stimmen sollte, würde ich erst recht dazu tendieren ihn abzugeben, falls tatsächlich Angebote von 50 Mio oder höher für ihn eingehen sollten.
Puh, ~35 Mio € wären wohl bei normalen Verlauf ein Schnäppchen für Pavard nächstes Jahr.
Na dann sollten wir zuschlagen und einen neuen Lizarazu oder Sagnol haben ;-)