Am Freitag wartete die französische Sporttageszeitung "L'Équipe" mit der Meldung auf, Benjamin Stambouli habe sich nach Gesprächen mit den beiden Trainern Markus Weinzierl (FC Schalke) und Gustavo Poyet (Real Betis) zu einem Wechsel nach Sevilla entschieden.
Im Gegensatz zu "L'Équipe" meldet die Boulevardzeitung "Le Parisien" allerdings, Stambouli favorisiere die Option Schalke. Doch nach Informationen von "Estadio Deportivo" ist das erklärte Ziel des 26-Jährigen weiterhin Sevilla. Schalke, das auf der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler ist und seit Längerem mit dem Franzosen in Verbindung gebracht wird, diene lediglich als Druckmittel von PSG.
So sei der Serienmeister bestrebt, in dem Leihvertrag eine Kaufpflicht für Betis zu verankern, die die Andalusier allerdings nicht akzeptieren wollen. In Paris besitzt Stamouli, der im Supercup zwar 90 Minuten zum Einsatz, für den Kader zum Ligastart nicht berücksichtigt wurde, noch einen Vertrag bis 2020.
