Das Einstandsjahr von Benjamin Stambouli auf Schalke wird eher als durchwachsen bewertet, sodass zum Ende der abgelaufenen Saison gleich Wechselspekulationen rund um den Franzosen entstanden sind.
Die "L’Équipe" berichtete außerdem, Neu-Coach Domenico Tedesco plane nicht mit dem vor Jahresfrist für 8,5 Millionen verpflichteten 26-Jährigen. Der Revierklub beteuerte zuletzt aber, es gebe kein Bestreben, den Spieler abzugeben.
Dem Eindruck der zurückliegenden Wochen nach zu urteilen, scheint sich für Stamboulis in Gelsenkirchen sportlich gesehen nun eine neue Tür geöffnet zu haben. So könnte seine Zukunft statt auf der angestammten Position im Mittelfeld fortan in der Abwehr liegen.
Denn Tedesco setzte ihn in den vergangenen Testspielen ausschließlich als Innenverteidiger in einer Dreierkette ein. Bis hierhin präsentierte sich Stambouli auf dem ungewohnten Posten gut, legte Zweikampf- und Kopfballstärke an den Tag. Im 3-4-3-System hat Schalke hinten offenbar eine neue Option.
Mit Benedikt Höwedes fehlte ein Konkurrent in der ersten Phase der Vorbereitung aber noch verletzungsbedingt (Leistenoperation), er kam in der zweiten Juli-Hälfte zu seinen ersten beiden Einsätzen als Einwechselspieler.
Wenn Heidel geht, wird er einen Kaderscherben Haufen hinterlassen!
in der Abwehrkette der zweiten Mannschaft kann er fungieren, mehr aber auch nicht
mag vllt stimmen; er fehlt aber die ersten beiden spieltage auf grund einer rotsperre