Der Beginn seiner Karlsruher Zeit war für Bjarne Thoelke aufgrund mehrerer Verletzungen nicht einfach. Bis zum 24. Spieltag stand er überhaupt nur fünfmal im Kader, wurde dabei zweimal eingewechselt.
Im Fußball können sich Dinge jedoch manchmal schneller ändern, als man zuerst denkt. Jan Mauersberger wechselte im Winter zu 1860 München, Martin Stoll und Daniel Gordon fehlten verletzt: Thoelke war der einzig verbliebene Innenverteidiger neben Manuel Gulde.
Drei Spiele bestritt der 23-Jährige seitdem in der Startelf, in denen der KSC jeweils ohne Gegentor vom Platz ging. Seinen Trainer Markus Kauczinski bewegte dies zur großen Lobeshymne: "Bjarne hat lange nicht gespielt und dann solche Leistungen. Er ist ein Toptalent. Das könnte sein Durchbruch gewesen sein", so der Übungsleiter begeistert im "kicker".
Bis auf Weiteres sollte sich der beim VfL Wolfsburg ausgebildete Nachwuchsmann seinen Platz gesichert haben.