"Jeder verliert mal Spieler an Vereine, die finanzkräftiger sind", konstatierte HSV-Sportchef vor Kurzem in Bezug auf die derzeit heiß laufende Gerüchteküche um Stürmer Bobby Wood. In jenem Gespräch mit der "Sport Bild" redete der 47-Jährige nicht drum herum, dass dieses Schicksal den Hanseaten folglich im Fall des US-Amerikaners "auch blühen" könnte, selbst wenn der erst seit vergangenen Sommer (kam für 3,5 Millionen Euro von Union Berlin) für die Rothosen unterwegs ist.
Nun wartet das Sportmagazin mit einem Detail zu Woods Vertrag auf, das Todts Aussage nur allzu sehr untermauert: Denn laut Informationen der "Sport Bild" ist im bis 2020 datierten Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel in Höhe von knapp über zehn Millionen Euro verankert, die schon im kommenden Sommer gültig ist.
Irgendwie ist der HSV 'schlau' so etwas zu machen. Der HSV bietet dem Spieler etwas und der Spieler fordert Optionen.
Es ist Woods 1. Erstliga Saison, da kann / darf der HSV ihm nicht viel bieten an Grundgehalt. Wood argumentiert, er hat in der 2. Liga eine Menge gezeigt und auch im MNT und denkt jeder Depp beim HSV kriegt ein Bombengehalt. Die Lösung ist eine AK, auch weil er natürlich erfolgreichen Fußball spielen möchte.
Die Lösung ist es zu versuchen erfolgreich zu spielen und den Vertrag anzupassen, dann hat er eine gewisse Gesetztheit und damit auch Startgeld, Chancen auf Torprämien und Siegprämien, sowie Spielzeit zur Qualifikation im MNT.
Vergleiche mit 'anderen' Vereinen hinken, der HSV muss wie Werder damit leben, dass man die letzten Jahre weniger erfolgreich war, als B04 oder der BVB und Spieler auch mit AKn locken…
Ist den irgendwo niedergeschrieben, welche Vereine aus der Buli Interesse haben sollen?
Mit den Leistungen, die er bringt, würde aus der unteren Tabellenhälfte kaum jemand ablehnen, schätze ich. Und auch bei Köln, wenn Modeste gehen sollte oder bei der Eintracht würde er gut passen.
Für 10 Mio wäre das schon in Ordnung ;)