Gut acht Monate nach seinem Wechsel von Zweitligist Union Berlin zum Hamburger SV ranken sich schon wieder Gerüchte um Stürmer Bobby Wood. Deutsche und englische Vereine sollen bereits ihr Interesse bei Spielerberater Robert Schneider hinterlegt haben, berichtete Ende vergangener Woche die "Hamburger Morgenpost".
"Es gibt keinen direkten Kontakt zu englischen Vereinen, es gibt auch keinerlei Anfragen", beteuert HSV-Sportchef Jens Todt laut "Sport Bild", angesprochen auf die angeblichen Avancen aus der Premier League. Eine klare Wechselabsage für den Fall der Fälle bleibt demgegenüber bewusst aus. "Das ist immer ein Spagat. Natürlich muss der HSV in der derzeitigen finanziellen Situation immer darüber nachdenken, wenn ein Angebot für einen starken Spieler kommt. Das ist normal und gilt so gut wie für jeden Verein in der Bundesliga, mal abgesehen vom FC Bayern", räumt der vormalige KSC-Manager ein; da dürfe man nicht naiv sein.
Jeder Verein verliere Spieler an finanzkräftigere Klubs, mit Blick auf Wood "kann uns [das] auch blühen". Grundsätzlich sei es aber so, dass man den US-amerikanischen Stürmer "definitiv bei uns behalten" wolle.
Lasogga S11?