Borussia Dortmund hat am Montag das Arbeitsverhältnis mit Sportdirektor Michael Zorc vorzeitig bis 2021 ausgedehnt. Der ehemalige BVB-Profi bekleidet nun bereits seit fast 20 Jahren das Amt der sportlichen Leitung bei den Schwarz-Gelben.
"Die sportlichen Erfolge der vergangenen zehn Jahre sind eng mit dem Namen Michael Zorc verbunden. Michael Zorc steht für Kompetenz, Loyalität und Identifikation. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit", wird Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Vereinsseite zitiert.
"Die vergangenen eineinhalb Jahre waren trotz des DFB-Pokalsieges und der Qualifikation für die UEFA Champions League bekanntlich aus vielerlei Gründen schwierig. Ich betrachte es vor diesem Hintergrund umso mehr als unsere gemeinsame Aufgabe, Borussia Dortmund in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, die Mannschaft auf hohem Niveau zukunftsfähig zu machen und den Klub zu einem festen Bestandteil der UEFA Champions League zu entwickeln", gab Michael Zorc zu Protokoll.
In seiner aktiven Karriere als Spieler absolvierte der gebürtige Dortmunder 557 Pflichtspiele (154 Tore) für Borussia Dortmund. In der Funktion als Sportchef stehen seit Amtsantritt im Sommer 1998 der Gewinn von drei deutschen Meisterschaften, zwei DFB-Pokalsiege und zwei Endspielteilnahmen in den europäischen Pokalwettbewerben für die Westfalen zu Buche.
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— Borussia Dortmund (@BVB) 26. März 2018
beim bvb weiß man seine arbeit zu schätzen. macht einen sehr guten job. die namen der spieler, die er für den bvb gewinnen konnte, und die unglaublich positive entwicklung des bvb sprechen eigtl für sich.
Susi hat mit Sicherheit lange in Dortmund gute Arbeit geleistet. Aber: In 5 Jahren vom Champions League Finalisten und Bayern Jäger Nr.1 zum peinlichen Aus in der Euro League gegen das große Salzburg und in der Buli Zweiter, weil die anderen noch unbeständiger sind. Und irgendwie hat man das Gefühl, es geht stetig weiter abwärts. Da wird auch er seinen Anteil dran haben. Ob da die Vertragsverlängerung gerechtfertigt ist???
Er hat allerdings genauso großen Anteil an Einkäufen wie Dembele, Aubameyang und Co. Die Trefferquote bei Transfers ist trotz dem einen oder anderen Nicht-100%-Einkauf immer noch sehr gut.
wichtig
Toll!